Der Ort Altenburg im Bundesland Thüringen


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Die Altstadt, besonders der Bereich um den Markt, zeigt sich nach der Wende wieder in altem Glanz. Die schönen alten Häuser sind wie Phönix aus der Asche gestiegen. Nicht zu übersehen ist aber der viele Leerstand und die vielen noch zu sanierenden historischen Bürgerhäuser. Die Einkaufsmöglichkeiten sind vergleichbar mit anderen Städten.

September Reisebericht, Bilder, Video
Dienstag 10.09.2024

Vom Campingplatz Gunzenberg bei Pöhl wurden wir über Limbach und danach Reichenbach in Richtung Zwickau geleitet. In Zwickau hat uns eine Straßensperrung ohne Ausweisung einer Umleitung erstmal irritiert und Susanne musste parallel mit ihrem Pad navigieren, um uns durch Zwickau zu bringen. In Zwickau haben wir dann die B93 erreicht, die dann kurz hinter Zwickau Autostraße wurde und fast wie Autobahn ausgebaut ist. Auf der B93 sind wir bis kurz hinter Mockern geblieben. Von hier aus begannn die Anfahrt von Altenburg. Unser Navi wollte uns in eine kleine Straße führen, die aber für Kraftfahrzeuge gesperrt war. Ein Anwohner erklärte uns, dass der Weg für unser Womo nicht nutzbar ist. Er erklärte uns, dass wir in einem größeren Bogen hinab ins Tal müssen. Zurzeit sind mehrere Straßen, die da hin führen, wegen Baurabeiten gesperrt. Nach zwei Anläufen und wieder mit Naviunterstützung durch Susannes IPad, haben wir den Stellplatz doch noch gefunden. Auf dem Platz steht man jeweils an der Seite einer Straße und hat dann vor dem Womo Rasenfläche. Auf einer Seite sind aber die beiden Stromsäulen außer Betrieb. Die Stromsäulen kann man nur mit Wertmarken füttern, die man im nahegelegenen Hotel erwerben kann. Wir sind dort hingelaufen und haben dabei gleich den Stellplatz erkundet.
Nach einem Zwischenkaffee haben wir uns auf den Weg gemacht zur Innenstadt. Unser Ziel, die Touristeninfo haben wir dann auch am Marktplatz gefunden. Dort haben wir uns mit Infomaterial ausgestattet. Unser erster Eindruck von der Altstadt von Altenburg ist auch recht positiv. Die Häuser am Markt erscheinen in altem Glanz. Auch das Rathaus ist ein prächtiges Gebäude. Vom Marktplatz aus sind wir vorbei an der Wasserkunst, ein Turmgebäude, was aussieht wie ein Glockenturm einer Kirche, aber einfach nur ein Wasserturm ist, sind wir zum Kaufland gelaufen und haben uns mit frischen Lebensmitteln versorgt. Vom Kaufland ging es zurück zum Womo. In der Zwischenzeit war unser Womo gut aufgeheizt. Die Außentemperatur betrug aber trotzdem nur 19°C.

Mittwoch 11.09.2024

Für heute hatte der Wetterdienst Regen und Bewölkung mit Wind vorhergesagt. Zusammengefasst, kein sehr schönes Wetter zum Spazierengehen. Wir haben uns zeitnah nach dem Frühstück, ausgestattet mit zwei Regenschirmen, auf den Weg zur Altstadt gemacht. Als wir am Markt waren, fing es dann auch tatsächlich an zu regnen. Gut, dass wir unsere Schirme dabeihatten. Nach mehreren Anläufen, einer führte uns über den sogenannten Brühl, haben wir dann auch den richtigen Aufstieg zum Schloss gefunden. Nach dem Durchqueren des Triumphbogens sind wir aber falsch abgebogen, in Richtung Schlosspark. Als wir schon vor dem Teehaus und der Orangerie standen, haben wir unseren Fehler erkannt. Ein älterer Herr, der uns zufällig begegnete, bekräftigte unsere Erkenntnis und erklärte uns wie wir zum Schloss kommen. In der Zwischenzeit regnete es munter weiter und zu allem Überdruss frischte auch noch der Wind auf, was das Halten des Regenschirmes erschwerte. Endlich landeten wir im Schlosshof. Wir haben uns für eine Besichtigung entschieden und durften wieder durch unsere Schwerbeschädigtenausweise verbilligte Eintrittskarten erwerben. Wir haben mit dem Spielkartenmuseum begonnen und sind danach durch die Sonderausstellung Altenburger Geschichte gegangen. Beide Bereiche sind sehr interessant und erstaunlicherweise in Räumen untergebracht, die sich noch komplett in ihrem historischen Outfit präsentieren. In der 1. und 2. Etage sind die ehemaligen fürstlichen Räume zu besichtigen. Sie sind noch komplett mit Mobiliar und Kunstgegenständen ausgestattet. Das ist dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass der letzte Fürst Ernst II. von Sachsen-Altenburg 1918, nach dem Abdanken, das Schloss und sein überwiegendes Inventar, der Stadt geschenkt hat. Darum ist schon seit den 20iger Jahren, das Schloss als Museum geführt. Die fürstlichen Räume waren sehr beeindruckend, sowohl die Decken als auch das Mobiliar. Am Ende unseres Rundganges, haben wir erst verstanden, dass die beiden Festsäle und die Schlosskirche nur im Zusammenhang mit einer Führung zu sehen sind. Die nächste Führung sollte um 13:00 Uhr stattfinden. Obwohl es erst 11:45 Uhr war, haben wir uns entschieden an der Führung teilzunehmen. Ich habe die Zwischenzeit genutzt, um vom Schlosshof aus noch einige Aufnahmen von den restlichen Schlossgebäuden zu machen. Hier muss noch viel Geld in die Hand genommen werden. Das ist alles noch in einem traurigen Zustand. Bis 12:45 Uhr haben wir uns in dem kleinen Café aufgehalten. Ich habe schon in dem Schlossheft gelesen. Pünktlich um 13:00 Uhr startete die Führung. Gleich am Anfang, ohne wirklichen Zusammenhang zu dem Schloss, erklärte die Führerin, dass Thüringen ja zu erst von den Amerikanern besetzt wurde und dann aber gegen ein Stück von Berlin eingetauscht wurde. Beim Weiterlaufen zum ersten Festsaal habe ich ihr erklärt, dass der Tausch nie stattgefunden hat. Er ist auch durch keine Unterlage zu belegen. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir uns nach der Führung zu diesem Thema nochmal austauschen. Besonders beeindruckend von der Führung war die Schlosskapelle mit der Trost-Orgel. Die Schlosskirche wird auch heute nicht als öffentliche Kirche genutzt. Man kann sie für Veranstaltungen mieten, genauso wie den kleineren Festsaal, den früher als Kirchensaal bezeichneten Raum. Dieser Festsaal ist der einzige Raum des Schlosses, der beheizbar ist. Der Rest des Schlosses ist in den Wintermonaten geschlossen. Die Heizung verdankt der Saal der Brandkatastrophe von 1905. Bei der Restaurierung des Saales wurde eine Zentralheizung eingebaut, die für die damalige Zeit eine technische Sensation war. Am Ende der Führung kam die Dame auch gleich zu mir und wir haben noch etwas über die Situation vom Alliierten Kontrollrat in Berlin gesprochen. Interessanter Zufall, ihr Vater hat an derselben Uni in Dresden studiert. Es war ein sehr interessantes Gespräch. Für uns ging es nun zurück zum Stellplatz. Wir haben eine kleine Schleife über den Markt gedreht und haben in dem Kartenladen, in dem wir schon gestern waren, für mich eine Flasche Altenburger Kräuterlikör gekauft und für Susanne nochmal Rommé Karten. Kurz nachdem wir wieder im Womo waren, fing es dann auch an zu regnen.

Donnerstag 12.09.2024

Heute Nacht hat der Herbst uns schon mal einen Vorgeschmack gegeben, von dem was er so alles draufhat. Mit 6°C war es schon so kalt, dass schon gegen Abend die Heizung angesprungen ist. Der Regen hielt sich aber in Grenzen. Als wir aufgestanden sind, schien aus größeren Löchern im Wolkenhimmel die Sonne, aber wir hatten ganze 13°C. Da der Wetterbericht ab Mittag eine höhere Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt hat, sind wir zeitig nach dem Frühstück gestartet. Nachdem wir im Hotel für die restliche Zeit noch Wertmarken geholt hatten und entdeckt haben, dass der Altenburger Kräuterlikör hier um fast 4,-€ billiger ist als in dem Laden am Markt, haben wir noch eine von der schwarzen Sorte mitgenommen. Ich habe unsere Beute ins Womo gebracht und habe mich an der Brücke zu der Zoo Insel mit Susanne wieder getroffen. Wir sind in den kleinen Insel Zoo gegangen. Bei 2,50€ Eintritt für Erwachsene, kann man nicht meckern. Die Anlage hat auf uns einen sehr gepflegten Eindruck gemacht und wir haben mehr Tiere zu sehen bekommen, als wir vermutet hatten. Highlight waren die kleinen Erdmännchen. Das sind einfach possierliche Tiere.
Vom Insel Zoo sind wir, vorbei am Capitol Filmtheater, hinauf zum Roßplan gestiegen. Sehr zur Freude von Susanne ist Altenburg eine Stadt der Höhenunterschiede. Eigentlich nichts für alte Leute wie wir es sind. Am Roßplan steht das ziemlich heruntergekommene, ehemalige Spielcasino. Der Platz ist ansonsten neugestaltet und wartet mit einer deftigen Schräge auf. Von hier aus ging es weiter zum Nikolaikirchturm. Das Kirchenhaus wurde jeweils 1428 und 1562 Opfer von Großbränden. 1528 wurde die Ruine des Kirchenschiffes dann abgebaut. Der 45 m hohe Kirchturm, in den 1609 ein Türmer zog, blieb bis heute als Aussichtsturm erhalten. Der ehemalige Friedhof, ist heute ein Platz, um den sehr schöne, kleine und bunte Bürgerhäuschen stehen. Dieser Bereich gehört zu dem ältesten Teil von Altenburg. Eine romantische Ecke, auch durch die vielen kleinen Gassen, die von diesem Platz ausgehen.
Unser nächstes Ziel war das Logenhaus. 1935 wurde die Loge von den Nationalsozialisten aufgelöst. Zu Zeiten der DDR befand sich das Anwesen im Besitz der Stadt Altenburg und gehörte nach der Wende zur Fachschule für Sozialpädagogik. Seit 1992 ist die Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland mit Sitz in Berlin Eigentümerin des Hauses. Das Gebäude steht heute für Veranstaltungen zur Verfügung. Von dem Logenhaus ging es wieder einige Meter hinab zur Brüderkirche. Sie war erstaunlicherweise sogar offen. Sie wurde im Stil der Neugotik mit Beimischung von Jugendstil-Formen, nach Abbruch der alten Kirche, zwischen 1902 und 1905 errichtet. Also heute eine jüngere Kirche. Von der Brüderkirche ging es nun hinab zu dem langgestreckten Marktplatz. Aber schon auf der Hälfte des Marktes, ging es über den Weibermarkt hoch zur Johannisstraße und dann zum Pohlhof. Das Pohlhofgebäude ist heute das Standesamt von Altenburg. Es ist ein historisches Gebäude mit einem sehr schönen Stufengiebel. Nun ging es wieder Bergab zur St. Bartholomäi Kirche, die aber leider aus Personalmangel nur immer am Wochenende geöffnet ist. Schon hundert Meter weiter ist man am Brühl, auf dem direkt vor dem Seckendorffschen Palais, der Skatbrunnen steht. Wieder ca. 200 Meter weiter, leider wieder etwas ansteigend, befindet sich ein Kuriosum, das einzige Friseurladengeschäft Museum der Welt. Dieses Museum ist einem Zufall zu verdanken. Der einstige Besitzer hat das Geschäft Ende der 60`íger Jahre aufgegeben und das gesamte Inventar in Kisten verpackt und auf dem Dachboden des Hauses eingelagert. Als sein Sohn, wegen Baufälligkeit das Haus aufgegeben hat, wurde durch den damaligen Innungsmeister der Friseure, das Inventar entdeckt. Er hat einen Verein gegründet, der heute dieses kleine Museum betreibt. Es grenzt an einer Wunder, wie vollständig auch heute noch die komplette Ausstattung ist. Die vor Ort anwesende Betreuerin zeigte uns ganz stolz eine Playboy Zeitschrift mit Bildern, die hier in dem Museum entstanden sind.
Jetzt ging es weiter hinab, vorbei an dem monumentalen Gebäude der alten Post, wieder zurück zum Marktplatz. Bei der Touristeninfo wollte sich Susanne nach einer öffentlichen Toilette erkundigen. Hinter dem Rathausgebäude, am Kornmarkt, soll es eine geben. Susanne konnte sich dort entledigen. Nun steuerten wir unser letztes Ziel an, die roten Spitzen. Diese beiden Glockentürme der ehemaligen Marienkirche zählen als Wahrzeichen der Stadt Altenburg. Der Zugang zu den Türmen ist etwas abenteuerlich. Nachdem wir mühselig auf den Berg gestiegen sind haben wir von einer Passantin erfahren, dass die beiden Türme nur über eine Stahltreppe zu erreichen sind. An der Stahltreppe haben wir dann eine Info gefunden über die Öffnungszeiten. Für unseren Aufenthalt gibt es keine passende Öffnungszeit. Damit war die Sache für uns auch erledigt. Von hier aus sind wir noch zum Kaufland gelaufen und haben uns mit frischen Lebensmitteln ausgestattet. Dieses Mal sind wir dann aber an der anderen Seite des großen Teiches zum Womo zurückgelaufen. Ich hatte nun auf meiner Fitnesuhr fast 13.000 Schritte. Es hat jetzt aber auch gereicht.
Gegen Abend habe ich Grill und Heißluftfriteuse aufgestellt und wir haben Pommes mit gegrilltem Fleisch zum Abendbrot verspeist. Das war auch wieder lecker und der Himmel war uns gnädig, er blieb nämlich dicht.

Freitag 13.09.24

Nach einer weiteren, regenfreien Nacht, die auch mit 09°C etwas milder war als die Gestrige, ging es an den Frühstückstisch. Susanne hat uns wieder mit dem neuen Eierkocher zwei Frühstückseier serviert. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo klar für die Abfahrt gemacht. Die V+E ist eigentlich blöd gestaltet, weil man sich nur rückwärts mit dem Auslauf für Grauwasser, richtig über die Ablaufrinne stellen kann. Dann hat man aber den Schlauchanschluss auf der falschen Seite. Wasser konnten wir nicht ganz voll machen, da die letzte Marke, die wir für Frischwasser aufgehoben hatten, schnell erschöpft war. Nochmal eine neue holen hätte nicht viel Sinn gemacht.

Burgen/Schlösser/Festungen/Wehranlagen
Schloss Altenburg

Kurzinfos
Das Schloss Altenburg ist ein ehemaliges Residenzschloss der Herzöge von Sachsen-Altenburg. Es befindet sich im Zentrum von Altenburg in Thüringen. Es beherbergt die Ausstellungsbereiche Herzogliche Gemächer 17./18. Jahrhundert, 19./20. Jahrhundert und das Spielkartenmuseum. Die Schlosskirche mit der berühmten Trost-Orgel und einer Baugeschichte seit der Spätgotik sowie die spätmittelalterlichen Turmanlagen sind weitere Sehenswürdigkeiten. Die Festsäle und der Schlosshof sind Veranstaltungsorte für eine Vielzahl kultureller Ereignisse.

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Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Mauritianum

Kurzinfos
Das Mauritianum ist ein naturkundliches Museum in Altenburg (Thüringen).

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Altenburger Brauerei

Kurzinfos
Die Brauerei erhielt die Architektur ihres Gebäudekomplexes, weshalb dieser heutzutage unter Denkmalschutz steht. Die historischen Gebäude sind im Industriestil des Historismus gebaut und das Sudhaus weist Einflüsse von Jugendstil und Neobarock auf. Aus diesem Grund nutzt die Brauerei neben der Produktion und Abfüllung der verschiedenen Biersorten die Räumlichkeiten auch für Besucher. Die Brauerei sowie das historische 5-Geräte-Sudwerk kann auch bei laufender Produktion besichtigt werden. Darüber hinaus werden die Räumlichkeiten der Brauerei für Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Unter anderem haben neun Vereine ihren Sitz auf dem Brauereigelände, und es haben sich auch schon einige Paare trauen lassen.

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Historischer Friseursalon

Kurzinfos
Der historische Friseursalon im thüringischen Altenburg in der Pauritzer Straße 2 ist ein im Zustand der 1920er Jahre erhaltenes Friseurgeschäft. Ihm kommt eine besondere denkmalpflegerische und stadtgeschichtliche Bedeutung zu.

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Flugwelt Altenburg Nobitz

Kurzinfos
Die Flugwelt Altenburg-Nobitz ist ein 2005 eröffnetes Museum, das direkt am Flugplatz Altenburg und am Naherholungsgebiet Leinawald liegt. Hier kommen Flugzeug-Liebhaber, Technik-Interessierte und Geschichts-Begeisterte voll auf ihre Kosten. In der Ausstellung werden unter anderem Instrumente, Flugzeugantriebe und detailgetreue Modelle gezeigt. Höhepunkt sind die kompletten Flugzeuge, die auf dem Außengelände ausgestellt sind, darunter eine MiG-21 SPS, MiG-21 MST, Breguet Atlantic und ein Starfighter.

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Parks/Areale/Statuen/Monumente/Brunnen
Der Brühl

Kurzinfos
Auf dem Platz steht der Skatbrunnen, das einzige bekannte Denkmal für ein Kartenspiel. Er geht zurück auf eine Stiftung von Albert Steudemann im Jahr 1897. Nach einem Wettbewerb um Entwürfe für den Brunnen im Jahr 1902[28][29] wurde der Entwurf des Münchner Bildhauers Ernst Pfeifer (1862–1948) ausgeführt. Die Brunnenplastik zeigt auf dem Sockel kämpfende Wenzel. Viele Skatspieler kommen zu dem Brunnen, um ihre Karten im Wasser zu taufen, was dem Spieler Glück bringen soll. Im Jahr 1942 wurde die Bronze-Plastik als Metallspende des deutschen Volkes eingeschmolzen. Der Neuguss in Leichtmetall-Legierung nach erhaltenem Gipsmodell erfolgte 1955 durch die Gießerei Pirner & Franz in Dresden.

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Profanbauten
Seckendorffsches Palais

Kurzinfos
Das Seckendorffsches Palais steht in Altenburg im Landkreis Altenburger Land in Thüringen.
Über dem Hauptportal ragt ein geschweifter Balkon hervor. Darüber befindet sich das Mittelfenster mit dem Namensschild des Erbauers. Beachtenswert ist das im Giebeldreieck aus Rochlitzer Porphyr gefertigte Relief. Es bezieht sich mit den militärischen Symbolen auf den Dienstrang des Erbauers. Der Adler über der Grafenkrone weist auf den Titel als Reichsgraf hin.

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Rathaus

Kurzinfos
Das Altenburger Rathaus ist das Rathaus der Stadt Altenburg im Osten von Thüringen. Es ist Sitz der Stadtverwaltung. Der ab 1561 errichtete Bau gilt als eines der bedeutendsten Renaissance-Rathäuser Deutschlands.

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Sakralbauten
St. Bartholomäi

Kurzinfos
St. Bartholomäi ist die evangelische Stadtkirche von Altenburg in Thüringen. Die gotische Hallenkirche wurde 2011 von bundesweit insgesamt 22 Stätten der Reformation neben sechs weiteren in Thüringen mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet

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Rote Spitzen

Kurzinfos
Die Roten Spitzen sind ein Doppelturm und das Wahrzeichen der ehemaligen Residenzstadt Altenburg im Freistaat Thüringen. Sie gehörten einst zur Marienkirche der Augustiner-Chorherren Unser Lieben Frauen auf dem Berge vor Altenburg, das 1165 gegründet wurde.[1] Die Roten Spitzen sind seit 2006 als national bedeutsames Kulturdenkmal anerkannt.

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Unsere Bewertung:    --- 😓 ---

Brüderkirche

Kurzinfos
Die Brüderkirche ist eine evangelische Gemeindekirche in Altenburg, Thüringen. Sie liegt am westlichen Rand der Altstadt und beherrscht das Stadtbild. Ihren Namen erhielt sie vom Vorgängerbau, der Klosterkirche der Franziskaner oder Minderbrüder.

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Herzogin-Agnes-Gedächtniskirche

Kurzinfos
Die Herzogin-Agnes-Gedächtniskirche (kurz Agneskirche) ist eine evangelisch-lutherische Kirche, die zum Gedenken an die verstorbene Herzogin Agnes von Sachsen-Altenburg von ihrem Gatten Herzog Ernst I. von Sachsen-Altenburg in der ostthüringischen Skat- und Residenzstadt Altenburg gestiftet wurde.

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Zoo´s/Tiergehege
Inselzoo Altenburg

Kurzinfos
Die Insel, auf der sich heute der Zoo befindet, wurde 1720/1721 künstlich im Großen Teich angelegt. Sie diente unter anderem Herzog Friedrich II. und seinem Hof zur Erholung.

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Wohnmobilstellplatz Altenburg

Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: Wohnmobilstellplatz Altenburg

✉ Teichpromenade 36, 04600

Altenburg

☎ +49 3447 89 66 89
🌍 Homepage
🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
10.09.24
Anz. Stellpl.: 13
Boden: Rasengittersteine
🔛 10 Meter
🔌 ja 16A CEE 🚰 ja über Wertmarken
Kleinmengen: nein
🚽 ja Säule
📥 ja Bodeneinlass
🚿 ja; 🚻 ja
📶 nein
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: nein
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja
Mülltrennung: nein
🍴 350 Meter Fortuna
🥨 1000 Meter im Netto
🛒 1000 Meter Netto
🎯 1200 Meter
💵 Hpts.: 13,-€/Tag
💵 Nebs.: 13,-€/Tag
💵 Nebenk.: 0,-€
🔌 0,50€/kWh
🚰 0,50€/40 Liter
🚽 0,-€; 📥 0,-€
🚿 1,-€/20 Liter Warmwasser; 🚻 0,50€ Zugang
Müll: 0,-€

Stellplatzinfos:
  • Der Stellplatz gehört der Stadt. Die Standflächen befinden sich am Rande eines Parkplatzes. Man steht in Längsrichtung zum Fahrweg und auf der anderen Seite hat man Rasen.
  • Es gibt für jeden Stellplatz einen Stromanschluss an entsprechend verteilten Säulen mit Bezahlautomaten (nur Wertmarken möglich). Die Marken erhält man gegen Bezahlung im Hotel. Jede Wertmarke kostet 0,50€.
  • Die V+E ist modern und der Bodeneinlass ist gut anfahrbar.
  • Es gibt ein Sanitärgebäude mit Duschen und Toiletten, aber jeweils getrennt. Der Zugang zu den Räumen kostet 0,50€ (hier nur Münzen).
  • Die Standgebühren bezahlt man an einem Parkscheinautomaten. Man kann auch mit Karte bezahlen.
Unsere Bewertung   --- 😍 ---
Der Platz ist eigenwillig gestaltet. Das Längststehen zur Fahrbahn hat aber auch seinen Charme, weil auf der anderen Seite gibt es jeweils einen breiten Rasenstreifen zum Sitzen. In dem Sanitärgebäude sind die Toiletten und die Duschen getrennt. Der Zutritt kostet jeweils 50 Cent. Wer lässt sich so etwas einfallen?

    Unsere Aufenthalte: ++
  1. vom 10. bis 13.09.24: Wir stehen auf der Seeseite ca. in der Mitte.

Kartenmaterial
2459/B-12 ++ Stadtplan von Altenburg ++ Blatt A4
2463/B-12 ++ Gartenplan Schlossgarten Altenburg ++ Faltplan A6

Objektbeschreibungen
2460/B-12 ++ Schloss Altenburg ++ Heft A6
2461/B-12 ++ Altenburg auf Stadterkundung ++ Buch A6
2462/B-12 ++ Schloss- und Spielkartenmuseum Lageplan ++ Faltblatt A6
2464/B-12 ++ Gartenplan Städtischer Friedhof Altenburg ++ Faltplan A6
2465/B-12 ++ Historischer Friseursalon Altenburg ++ Flyer