August 2024 Reisebericht, Bilder, Video
Nach einem guten Zwischenkaffee haben wir uns auf den Weg gemacht, unser Ziel war die Fußgängerzone und die Touristeninfo in dem Kurhaus. Da die Dame in der Rezeption zu Susanne sagte, man ist relativ schnell in der Fußgängerzone, war sie auch frohen Mutes beim Start. Wie so oft, wie schnell, Schnell ist, liegt im Auge des Betrachters. Dieses Schnell war jedenfalls mehr als 2000 Meter lang und das bei 29°C. Als wir das Kurhaus erreicht haben, waren wir schon ziemlich schlapp. Da kam uns ein Eiscafé mit schattigen Plätzen genau recht. Ich habe mir einen Aftereightbecher bestellt und Susanne einen großen Eiskaffee. Mal abgesehen davon, dass beide sehr groß waren, waren sie auch richtig lecker. Etwas ausgeruht hatten wir neue Energie geschöpft. Wir sind zu der St. Justina Kirche gelaufen und haben sie besichtigt. Eine beeindruckende Kirche mit einem riesigen Altar im Chor. Allerdings stammt fast die gesamte Ausstattung dieser Kirche aus dem 20. Jahrhundert. Ich hätte nicht vermutet, dass in dieser Zeit noch solche barocken Kunstwerke entstanden sind. Gleich auf der anderen Straßenseite befindet sich das ehemalige Kloster der Dominikanerinnen Wörishofen. Der größte Teil dieser Anlage wird heute als Hotel genutzt. Die Klosterkirche Maria Königin der Engel. Auch sie haben wir besichtigt. Hier stehen ebenfalls ein Hochaltar im Chor und zwei Seitenaltäre rechts und links davon. Das Besondere der Kirche ist, der Hochalter steht in der Mitte der Kirche. Die drei Westjoche davor, waren für die Gottesdienste der Bürger. Hinter dem Hochaltar gibt es ein weiteres Kirchenschiff mit Chor. Hier fanden die Gottesdienste der Nonnen statt. Von hier aus sind wir nun in Richtung Kurpark gelaufen. Wir haben den Wörthbach überquert. Hier gibt es eine großzügig angelegte Fußgängerzone mit dem Bach in der Mitte und lauschigen Plätzen zum Verweilen. Der Kurpark mit einem kleinen Gradierwerk liegt auf einer Anhöhe. In dem Gradierwerk haben wir eine weitere Pause gemacht und die salzhaltige Luft eingeatmet. Wir sind nach der Ruhepause noch ein kleines Stück in den Kurpark gelaufen. Dort gibt es mehrere Kneippanlagen, die ganz offensichtlich auch gut genutzt werden. Es wimmelte hier nur so von Menschen. Wir haben es vorgezogen den Rückweg anzutreten. Wir sind zurückgelaufen zur Hauptstraße und an der Bushaltestelle Pfarrhaus sind wir in den Bus gestiegen. Der hat uns kostenlos, die Benutzung ist mit Kurkarte frei, zurück zur Therme gebracht. Es war in der Zwischenzeit auch wieder unangenehm warm. Wir haben alles am Womo, was man öffnen kann, geöffnet. Jetzt war ein eiskaltes Getränk angesagt und danach ein schönes Schläfchen.
Gegen Abend hat Anke angerufen und wir haben uns für morgen am Kurhaus zu 14:00 Uhr verabredet. Großartig, dass wir unser Treffen doch noch so hinbekommen haben.
Leider hat es noch gegen 13:30 Uhr, als wir zum Bus gelaufen sind, ziemlich heftig geregnet. Also war Regenschirm tragen angesagt. Unser Bus hat uns mit 6 Minuten Verspätung am Kurhaus abgesetzt. Familie Fehle hat dort schon auf uns gewartet. Es war wirklich Familie Fehle, denn Luisa und Roman waren auch da. An den beiden merkt man krass, wie alt wir doch sein müssen. Aus den beiden niedlichen Kindern sind zwei erwachsene Menschen geworden. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass sie beide mitgekommen sind. Wenngleich sie natürlich auch ihren Vater in der Reha besuchen wollen. Nachdem wir uns darauf verständigt hatten, dass wir lieber Kaffee trinken wollen als Eis essen, sind wir auf der Suche nach einem passenden Café noch etwas durch die Fußgängerzone gelaufen. Wir haben ein passendes gefunden, wo sogar gerade ein Tisch für uns 6 Personen frei geworden ist. Wie immer, wenn wir uns getroffen haben, gab es viel zu erzählen. Susanne kann sich erfüllend mit Anke unterhalten und mit Walter war das Kommunizieren für mich schon immer inspirierend und sehr angenehm. Luisa durchläuft eine Ausbildung als Physiotherapeutin und Roman studiert nach seiner Ausbildung als Tischler, Gebäudeenergiebilanz Wissenschaft. Also beide gehen ihren Weg im Leben und Anke und Walter sind zu Recht stolz auf sie. Die Zeit mit Fehles verging wie im Fluge. Walter musste zurück in die Rehaklinik. Wir haben uns am Kurhaus, wo wir uns getroffen haben, auch wieder getrennt. Wir sind mit dem Bus zurück zur Therme und damit zu unserem Womo. Danke für die schönen Stunden.
Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Parks/Areale/Statuen/Monumente/Brunnen
| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
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Platz: Wohnmobilstellplatz Bad Wörishofen
✉ Thermenallee 1, 86825 📫 Mailadresse 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 24.08.24 |
Anz. Stellpl.: 50 Boden: Pflaster/Asphalt 🔛 12 Meter 🔌 ja 13A CEE; 🚰 ja Kleinmengen: nein 🚽 ja Säule 📥 ja Bodeneinlass 🚿 ja, im Bad gegen Bezahlung; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: ja Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja Mülltrennung: nein |
🍴 150 Meter in der Therme 🥨 1000 Meter ALDI 🛒 1000 Meter ALDI 🎯 1700 Meter Kurhaus 💵 Hpts.: 13,-€/Tag 💵 Nebs.: 13,-€/Tag 💵 Nebenk.: 1,35€/Pers. u.Tag 🔌 0,-€ 🚰 0,-€ 🚽 0,-€; 🚻 0,-€ 📥 0,-€ Müll: 0,-€ |
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2439/B-12 ++ Stadtplan Bad Wörishofen ++ Flyer
2240/B-12 ++ Stadtpfarrkirche St. Justina in Bad Wörishofen ++ Heft A6