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Nach dem Zwischenkaffee sind wir in Richtung Edeka gelaufen. Draußen war es mit 7°C ziemlich mild geworden. Erste Station im EDEKA war der Heid Bäcker und Susannes Strahlen im Gesicht verriet mir, sie hatte schon die Quarkstollen entdeckt. Aus Angst sie könnten alle sein, wenn wir vom EDEKA Einkauf zurückkommen, hat Susanne ihn gleich gekauft und zurücklegen lassen. Im EDEKA haben wir unsere Lebensmittelvorräte aufgefrischt und sind dann mit unserem Quarkstollen zurück zum Womo.
wir haben den größten Teil des Tages im Womo verbracht und relaxt. Nach dem Nachmittagskaffee sind wir dann aufgebrochen zu einem Weihnachtsmarktspaziergang aufgebrochen. Auf dem Weg zur Altstadt haben wir die neue Ver- und Entsorgungsanlage besichtigt. Da hat sich die Stadt einen Bärendienst geleistet. Fäkalien kann man nur noch über die Cleanbox entsorgen. Das wird nicht lange dauern, bis die Stadt merkt, was sie sich damit eingebrockt hat. Die Boxen benötigen einen großen Wartungsaufwand. Wahnsinnig viel Aufwand an Technik, um eine Fäkalienkassette auszuschütten. Anders gesagt, hier wird eine Kanonenkugel eingesetzt, um Spatzen zu erlegen. Während unserer Anwesenheit war gerade eine Dame von der Betreibergesellschaft vor Ort. Sie erklärte uns auch die Funktion der Wassersäule und der Fäkalienanlage. Dort sind jeweils Displays mit digitalen Anzeigen. Wir wären nie auf die Idee gekommen, dass man da eine EC-Karte vorhalten muss. Es befindet sich nirgends eine Beschreibung für die Bedienung. Als wir den Platz für unseren Spaziergang verlassen haben, kam die nette Dame vom Betreiber in unsere Richtung mit. Sie flüsterte uns zu, dass man aber auch die Kassette in den Bodeneinlass für Grauwasser entleeren kann. Das hat sie uns aber nicht gesagt. Wir sind endlich in Richtung Altstadt gelaufen. Für gute Weihnachtsmarktaufnahmen war es aber noch zu hell. Vorbei am Gebäude der Industrie- und Handelskammer sind wir auf dem Markt Am Sande gekommen. Die Gebäude ringsherum bestaunen wir bei jedem Besuch. Hier entdeckt man immer wieder Neues an den reichverzierten Giebelfronten. Am nördlichen Ende des Marktes Am Sande steht die St. Johannis Kirche. Wir haben sie mal wieder besichtigt. Die Kirche war stark beheizt und somit gut zum Aufwärmen. Die Kirche hat eine sehenswerte Orgel, an der schon der junge Sebastian Bach gespielt hat. Das Taufbecken stammt aus der abgerissenen St. Lambertikirche. Der Flügelaltar im Hochchor der um 1430 geschaffen wurde ist sehr sehenswert. Von der Kirche aus sind wir in Richtung Karstadt gelaufen. Es existiert noch und bleibt anscheinend auch geöffnet. Wir wollten dort nach einem Tritt schauen, blieben aber erfolglos. Nachdem wir Karstadt verlassen haben standen wir vor dem Marktplatz, wo der Hauptweihnachtsmarkt sich befindet. Hier haben wir uns einen Eierpunsch gegönnt. Den konnten wir mit Anblick auf die beleuchtete Giebelfront des Rathausgebäudes genießen. Er war sehr lecker und mit 6,50€ sogar noch einigermaßen preiswert. Jetzt begannen wir mit dem Rückzug. Durch die Straße an der Münze, sie hat diverse Weihnachtshöfe, schlenderten wir dann weiter zur Heiligeiststraße und über die wieder zurück zum Womo.
Am späten Nachmittag sind wir zu unserer nächsten Weihnachtsmarktrunde aufgebrochen. Wir sind heute entlang dem Rotlichtviertel gelaufen. Faszinierend, dass es in so einer kleinen Stadt so etwas gibt. Die Frauen sitzen fast nackend in Fenstern von mehreren historischen kleinen Häusern. Über diesen Weg kommt man vorbei an der St.-Michaelis-Kirche. Da wir sie aus früheren Aufenthalten schon kennen, haben wir sie nicht besucht. Von ihrem Vorplatz aus, kann man in den ganz alten Teil von Lüneburg tauchen. Dieser Bereich ist nicht so Touristen lastig, weil es hier keine Geschäfte gibt. Die Überwiegend mehr als 400 Jahre alten kleinen Häuser sind aber sehr geschichtsträchtig und bergen viele kunstvolle Handwerksarbeiten. Ich gehe in diesen Bereich besonders gerne. Hier ist alles krumm und schief und nichts sieht so aus wie nebenan. Über die romantische Gasse Auf d. Altstadt, sind wir wieder am Marktplatz angekommen. Über den Marktplatz ging es gerade aus weiter zur Abtsmühle in der sich heute das Hotel Bergström befindet. Dieser Bereich ist besonders zur Winter- und Weihnachtszeit sehenswert. Man geizt hier nicht mit Licht. Einfach eine sehr schöne Ecke. Hier wimmelt es nur so von Touristen. Gleich dahinter ist man auf dem Stintmarkt mit dem historischen Holzkran. Von dem ehemaligen Kaufhaus am Stintmarkt existiert nur noch die Giebelfront. Dahinter ist ein modernes Gebäude, was von einem Hotel genutzt wird. Der Stintmarkt ist Sommer wie Winter eine sehr romantische Ecke. Von hier aus ging es nun über die Straße Am Berge zum Marktplatz Am Sande. Dieser Bereich fasziniert uns immer wieder. Eine absolut schöne Ecke für uns. Das Haus der Industrie am südlichen Ende des Marktes sieht jetzt im Dunkeln besonders schön aus. Von hier aus ging es nun in Richtung Womo. Im EDEKA haben wir aber vorher noch unseren Lebensmittelvorrat aufgefrischt.
Nach unserem Zwischenkaffee hörte es auf zu regnen. Wir sind in das nahegelegene EDEKA gelaufen. Wir haben uns mit Grünkohl und den passenden Wurstsorten für zu Hause ausgestattet. Zurück mit unserer Beute im Womo haben wir beschlossen, den Rest des Tages im Womo zu bleiben
Wir sind gegen 16_15 Uhr aufgebrochen. Susanne wollte eine Fielmannfiliale aufsuchen, um sich die Bügel an ihrer Brille wieder lockern zu lassen. In der großen Bäckerstraße haben wir dann kurz vor dem Marktplatz auch die Fielmannfiliale gefunden. Jetzt hat Susanne wieder eine fast neue Brille. In der großen Bäckerstraße befindet sich auch die historische Raths Apotheke. Ein sehr sehenswertes Gebäude. Wir sind erst über den Weihnachtsmarkt am Stint Markt gelaufen. Dort haben wir an einer Wurtsbraterei eine leckere Bratwurst verspeist. Die waren geschmacklich sehr gut und auch sehr gut gegrillt. Vom Stint Markt ging es wieder zurück zu dem Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. Auf dem Balkon des Rathauses blies jemand auf der Trompete Weihnachtslieder. Das war recht schön mal wieder auf dem Weihnachtsmarkt auch Weihnachtsmusik zu hören. Durch das Gerangel mit der Gema ist es sehr still geworden. Die Gema hat die Gebühren so drastisch erhöht, dass die Schausteller das nicht mehr bezahlen wollen. Riecht auch ein bisschen nach Boykott. An der Getränkebude direkt vor dem Rathaus habe ich noch einen Eierpunsch getrunken. Der ist hier besonders lecker. Susanne hat ein wenig an der Sahne mitgenuckelt. Danach sind wir zurückgeschlendert mit einem Umweg übers EDEKA. Die Stadt fasziniert uns immer wieder und wir waren sicher nicht das letzte Mal hier.
August 2025 Reisebericht, Bilder, Video
Kurz nach unserer Ankunft füllte sich der Platz sehr schnell. Plötzlich fuhr ein Womo zwischen uns und dem Nachbarwomo und machte Anstalten da stehen zu bleiben. Ich bin ausgestiegen und staunte nicht schlecht, als ich festgestellt habe, dass wir nicht mal mehr unsere Garagentür aufbekommen und das Nachbarwomo nur mit Mühe aus der Aufbautür gelangen kann. Ich habe dem Fahrer klar gemacht, dass das nicht angehen kann. Nach längerer Diskussion ist er dann doch wieder abgefahren. Was für Leute es gibt. Auf dem hinteren Stellplatzbereich waren noch viele Plätze frei. Schon bei unserer Anreise haben wir bemerkt, dass auf der Festwiese neben dem Stellplatz eine Bühne aufgebaut ist und die gesamte Festwiese abgesperrt ist. Ein Blick ins Internet hat uns informiert, es handelt sich um den Lüneburger Kultursommer auf den Sülzwiesen. Für heute ist der Auftritt von der Gruppe No Angels und Anna Grey vorgesehen. Am Nachmittag wurde es auch schon ziemlich laut. Es wurde offensichtlich geprobt. Die eigentliche Veranstaltung sollte um 19:00 Uhr beginnen. Schon etwas früher versammelten sich diverse Leute auf dem Stellplatz. Das waren die Leute, die den Eintritt von 56,-€ nicht zahlen wollten. Der Lärm hielt sich in Grenzen und pünktlich um 22:00 Uhr war Ruhe.
Gegen 11:30 Uhr sind wir zu einem Stadtspaziergang aufgebrochen. Weil wir noch einen Blick auf die neue V+E werfen wollten, sind wir über die Wendische Straße in Richtung Altstadt gelaufen. Schnell hatten uns die mittelalterlichen Häuser wieder in ihren Bann gezogen. Faszinierend, dass es hier so viele Häuser gibt, die bis zu 400 Jahre auf dem Puckel haben. Diese Straße sind wir noch nie gelaufen. Wir kamen aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Viele dieser Häuser haben eine, für die Gegend typische Utlucht. Im Unterschied zum Erker, geht die Utlucht bis zum Gründungsboden des Gebäudes. An vielen Häusern kann man auch noch die Flaschenzüge an den Giebeltüren entdecken, mit denen man Vorräte in den Dachboden hinaufhieven konnte. Auch die vielen kunstvollen Verzierungen an den Gebäuden lenken immer wieder unsere Aufmerksamkeit auf sich. Und dann sind da noch die Haustüren, die noch häufig im ursprünglichen Zustand sind. Wir kamen am Rathauskomplex wieder heraus und gingen quer über den Marktplatz, den wir heute mal leer angetroffen haben. An der Marktfront des Rathauses sind Stützelemente angebracht worden. Offensichtlich ist dieser Teil instabil. Wir sind vorbei an der Amtsmühle zum Stint Markt gelaufen. Hier steht der Alte Krahn und man kann die barocke Fassade des alten Kaufhauses bewundern. Diese Giebelfassade ist auch das einzige, was von dem Kaufhaus noch übrig ist. Dahinter befindet sich ein modernes Gebäude, was heute als Hotel genutzt wird. Die Gebäude um den Stint Markt bewundern wir bei jedem Besuch. Man kann sich nicht sattsehen an diesem romantischen Flair dieses Bereiches. Wir sind wieder zurück bis zur Straße Am Berge. Die sind wir entlanggeschlendert bis zum Am Sande. Dieser große Platz zieht uns auch immer wieder in seinen Bann. Ringsherum geschichtsträchtige Gebäude, die aber alle samt in sehr gutem Zustand sind. Uns ist aufgefallen, dass es hier in Lüneburg sehr wenig Leerstand an Ladengeschäften gibt. Am Sande jedenfalls tobt das Leben aus einer guten Mischung von Einheimischen und Touristen. Das dominanteste Gebäude Am Sande ist das ehemalige Brauhaus, heute von der Handwerkskammer genutzt. Es ist eingerüstet. Also nicht viel zu sehen von der spektakulären Fassade. Über die Heiligengeiststraße sind wir zurück zum St. Lambertiplatz. Dort haben wir im nahegelegenem EDEKA uns frisches Brot und Hackepeter besorgt. Jetzt war es nur noch ein kurzes Stück bis zu unserem Womo.
Nach dem Frühstück haben wir uns daran gemacht unser Womo klar zur Abreise zu machen. Wir sind zu der V+E gefahren und hatten das Glück, keinen vor uns zu haben. Da es hier eine Anlage zum automatischen Entleeren der Toilettenkassette gibt, dachten wir uns, für 2,-€ die mal auszuprobieren. Das lassen wir in Zukunft aber sein. Das Gerät saugt lediglich die Flüssigkeit ab und lässt den Stuhlgang liegen. Es füllt dann ca. 2 Liter Wasser ein. Das braucht man nicht. Ansonsten haben wir auch das Grauwasser abgelassen und Trinkwasser aufgefüllt.
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Platz: Wohnmobilstellplatz Sülzwiesen
✉ Am Bargenturm, 21335 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 03.08.25 |
Anz. Stellpl.: 53 Boden: Schotter/Pflaster 🔛 12 Meter 🔌 ja 16A u. 10A mit CEE; 🚰 ja 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 nein; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja Mülltrennung: nein |
🍴 300 Meter 🥨 200 Meter 🛒 200 Meter/ EDEKA 🎯 600 Meter 💵 Hpts.: 18,-€/Tag oder 35,-€/2 Tage oder 52,-€/3 Tage 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€ 🚰 1,-€/100 L 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚻 0,-€ Müll: 0,-€ |
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