August 2017 Reisebericht, Bilder, Video
September 2024 Reisebericht, Bilder, Video
Am späten Nachmittag habe ich einen kleinen Spaziergang zum See hinunter gemacht. In Richtung Staumauer, gibt es einen großen Badebereich mit Liegewiesen und einer Gaststätte. Da steht auch ein großer Imbisswagen. Zurück bin ich über den großen Pkw Parkplatz gegangen.
Von der Lutherkirche ging es weiter zum Nonnenturm. Der Turm ist der einzige erhaltene Eckturm der alten Stadtbefestigung. Von da aus wieder etwas hoch zum Rathaus und zurück zum Marktplatz. Vom Marktplatz aus konnten wir nochmal die Südfront des alten Rathauses bewundern. Mit seiner Zeigeruhr und der darunter befindlichen Sonnenuhr, ist es ein sehr interessantes Gebäude. Auch die Gebäude rings um den Altmarkt, sind fast alle historisch und strahlen nach ihrer Restaurierung wieder in altem Glanz. Weiter ging es jetzt zu der St. Johanniskirche. Diese Kirche ist stark mit der Ortsgeschichte verbunden. Sie war immer die Hauptkirche von Plauen. Sie ist im Laufe ihrer Existenz als Steingebäude viele bauliche Veränderungen durchlaufen. Heute präsentiert sie sich überwiegend in gotischer Architektur. Die Decke ziert ein Kreuzrippengewölbe. Die barocke Kanzel stammt von 1720. Nachdem wir die Kirche verlassen hatten, äußerte Susanne den Wunsch, in die Fabrik der Fäden zu gehen. Sie hatte das unterwegs ein Hinweisschild gesehen. Es war nicht so ganz einfach da hinnzufinden. Das Museum, Fabrik der Fäden, befindet sich im Weisbachschen Haus, ein ehemaliges Fabrikgebäude. Die Einrichtung versteht sich nicht als reines Museum, sondern auch als Kompetenzzentrum für Faden und Stickerei. Der ehemalige Innenhof des Komplexes hat einen modernen Zwischenbau erhalten. Das Museum wurde erst im November 2023 eröffnet. Es stellt auch Teile des schon seit mehreren Jahren geschlossenen Stickereimuseums aus. Wir fanden es sehr interessant und haben die verschiedenen Stickereien schon als Kunst wahrgenommen. Wir haben einige Stickereien als Vögel und Schmetterlinge zum Aufhängen gekauft.
Vorbei an den historischen Weberhäusern sind wir nun zum Altmarkt zurückgegangen. Direkt am Altmarkt haben wir ein Eiscafé gefunden. Der Temperatur von 29°C geschuldet, haben wir uns entschlossen hier mal wieder einen Eisbecher zu genießen. Das war lecker und erholsam. Wir hatten inzwischen auch schon wieder unsere 10.000 Schritte auf der Fitnesuhr. Eigentlich wollten wir noch das Schloss besichtigen, mussten aber feststellen, dass das Schloss kein POI ist. Es wird als Campus der Uni genutzt. Es gibt dort nichts zu sehen. Ich habe es auch aus unserer POI-Liste gelöscht. Unser letztes POI für heute sollte die Steinbogenbrücke über das Syratal sein. Das Navi vom NIU wies 0,1km vom Rathaus entfernt aus. Das konnte nicht sein, da es noch mitten in der Stadt wäre. Unsere Handys wiesen 2,1 km aus. Wir haben die letzte Straße aus der Nähe der Brücke eingegeben. Das führte uns in eine Straße mit Einfamilienhäusern. Von der Brücke nichts zu sehen. Von einem Anwohner haben wir erfahren, dass wir nur ein kleines Stück weitermüssen, um den NIU zu parken um dort dann zu Fuß ca. 700 Meter durch das Syratal laufen müssen. Die Brücke befindet sich im Naturschutzgebiet. Nach einigen Irrwegen haben wir die Brücke dann gefunden. Sie steht auf einer Seite versteckt durch hohe Bäume. Man sieht sie erst, wenn man fast unter ihr steht. Dieses Umfeld hat auch das Filmen mit der Drohne nicht so ganz einfach gemacht. Aber es hat alles gut funktioniert. Nun ging es auf den schnellsten Weg zurück zu unserem Womo. Es war schon fast 16:00 Uhr.
Gegen 11:30 Uhr haben wir uns auf den NIU gesetzt, mit Ziel Göltzschtalbrücke bei Netzschkau. Am Womo wieder angekommen, war es auch schon wieder unangenehm warm geworden. Obwohl es heute nur 29°C waren, also 2°C weniger als gestern.
Nach den Aufnahmen der Göltzschtalbrücke war unser nächstes Ziel eine weitere Brücke, die Elstertalbrücke bei Pöhl. Wir haben dem NAVI vom NIU als Ziel die Elstertalbrücke eingegeben, die sogar unter POI´s zu finden war. Das Navi zeigte beim Start 20 km Entfernung an. Unser Weg führte nun durch die schöne Landschaft des Vogtlandes, wobei wir mehrmals die Grenze zwischen Thüringen und Sachsen passierten. Ein Stück des Weges führte uns an der weißen Elster entlang. Nachdem wir Elsterberg durchquert haben, ging es eine kleine Straße in einen Ort mit Einfamilienhäusern. Das könnte eventuell Pöhl gewesen sein. Mitten zwischen den Einfamilienhäusern meinte das Navi, sie haben das Ziel erreicht. Weit und breit keine Brücke. Anscheinend macht die Hitze auch solchen Geräten zu schaffen. In Google haben wir gesehen, dass die Brücke gar nicht so weit entfernt ist, aber offensichtlich kein Weg dahinführt. Etwas genervt, habe ich aufgegeben, die Brücke mit der Drohne zu filmen. Ich habe unsere nächste Station, Staudamm Pöhl eingegeben. Als wir ca. 2 km gefahren sind, tauchte ein Hinweis auf, dass die Elstertalbrücke, hier die Straßenbrücke, wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Ich bin trotzdem weitergefahren. Die Straße führte mit 22% Gefälle hinab in das Elstertal. Hoffentlich müssen wir das auf der anderen Seite nicht wieder hochfahren. Unten an der Brücke angekommen, habe ich entdeckt, dass ein provisorischer Fußgänger- und Radweg über die Elster führt. Ausnahmsweise habe ich diesen Weg mal verkehrswidrig genutzt. Die 22% wieder hoch, wäre auch nicht gut gegangen. Von der Brückenbaustelle konnte man die große Eisenbahnbrücke sehen. Es führt tatsächlich kein Weg dorthin. Das wäre auch schade um die Mühe, denn die Brücke ist komplett eingerüstet und eine riesige Baustelle. Offensichtlich wird sie saniert. Tatsächlich ging der einzige Fahrweg wieder nach oben, allerdings nur mit 19% Steigung. Trotzdem hat unser NIU an zwei Stellen gestreikt. Susanne ist abgestiegen und mit mir allein hat der NIU das gerade noch so geschafft. Ich hätte gerne Susanne mit dem NIU fahren lassen, aber sie wollte nicht. Nach zweimal Absteigen, haben wir es dann aber geschafft. Über Alt Jocketa sind wir dann wieder auf unserer Trasse zum Stellplatz angekommen. Der Stopp an der Staumauer war gar nicht so einfach, weil man dort nirgendwo parken darf. Zu der einzigen Fläche an der Staumauer, musste man eine sehr hohe Bordsteinkannte überwinden. Mit etwas Anstrengung ist es mir aber gelungen, den Niu nach oben zu bringen. Die Aufnahmen mit der Drohne waren problemlos, aber die Staumauer gibt nichts Spektakuläres her. Nun war es nur noch ein kurzes Stück bis zu unserem Womo.
Nach unserem Nachmittagskaffee habe ich unsere Toilettenkassette entleert und danach haben wir beide einen Spaziergang durch die Campinganlage gemacht. Das wäre nicht unsere Vorstellung davon, wie wir unsere Freizeit verbringen wollen.
Nach dem Kaffeetrinken sind wir zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen. Wir sind auf den Eisenberg gelaufen. Dort bin ich die 72 Stufen auf den Julius-Mosen-Turm hinaufgestiegen. Von da oben hat man eine herrliche Aussicht über große Teile des östlichen Vohtlandes. Die große Steinbrücke der Eisenbahn über das Elstertal liegt ca. 1 km entfernt. Aber auch von der Seite ist sie komplett eingerüstet. Man kann von dem Julius-Mosen-Turm direkt in das Elstertal hinablaufen und steht dann fast direkt vor der Elstertalbrücke. Auf dem Rückweg sind wir etwas früher hinabgestiegen und kamen auf Höhe der Dampferanlegestellen am Pöhler See wieder heraus. Von hier aus sind wir immer am See entlang, quer durch den Kletterwald, wieder zurück zum Womo gelaufen. Das war ein schöner Spaziergang und sogar die Wolken haben dicht gehalten.
Burgen/Schlösser/Festungen/Wehranlagen
Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Parks/Areale/Statuen/Monumente/Brunnen
Profanbauten
Schiffsanlagen/Brücken/Wehre
| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
|---|---|---|---|
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Platz: Wohnmobilstellplatz Stausee Pöhl
✉ Hauptstraße 38, 08543 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 10.09.24 |
Anz. Stellpl.: 16 Boden: Schotterrasen 🔛 12 Meter 🔌 ja; 16A CEE 🚰 ja, nicht im Winter Kleinmengen: nein 🚽 ja Becken auf dem Campingplatz 📥 ja Bodeneinlass auf dem Campingplatz 🚿 nein; 🚻 nein 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 von Anfang März bis Ende Oktober Gasflaschentausch: ja auf dem Campingplatz Brötchenbestellung: ja auf dem Campingplatz Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja Mülltrennung: nein |
🍴 600 Meter auf dem Campingplatz 🥨 600 Meter 🛒 600 Meter/Artikel des tägl. Bedarfs 🎯 3000 Meter nach Pöhl 💵 Hpts.: 15,-€/Tag 💵 Nebs.: 15,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€ 🚰 0,-€ 🚽 0,-€; 📥 0,-€ Müll: 0,-€ |
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| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
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Platz: Campingplatz Gunzenberg
✉ Hauptstraße 38, 08543 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 05.07.24 |
Anz. Stellpl.: 126 Boden: 🔛 12 Meter 🔌 ja; 10/16 A mit CEE 🚰 ja Kleinmengen: nein 🚽 ja Becken 📥 ja Bodeneinlass 🚿 ja; 🚻 ja 📶 ja Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 25.03. bis 01.11. Gasflaschentausch: ja Brötchenbestellung: ja Waschm./Trockner: ja Müllentsorgung: ja Mülltrennung: ja |
🍴 200 Meter auf dem Campingplatz 🥨 200 Meter 🛒 200 Meter/Artikel des tägl. Bedarfs 🎯 3000 Meter nach Pöhl 💵 Hpts.: 30,-€/Tag 💵 Nebs.: 28,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,80€/kWh 🚰 0,-€ Mindermengen: 0,-€ 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚿 0,-€; 🚻 0,-€ 📶 0,-€ Waschm./Trockner: 4,-€/ Vorgang Müll: 0,-€ |
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2456/B-12 ++ Entdecken sie Plauen/Stadtplan Altstadt mit Sehenswürdigkeiten ++ Faltplan A6
1442/B-12 ++ Stadtplan von Plauen ++ Blatt A4 auf A5 gefaltet.
1443/B-12 ++ Talsperre Pöhl/Orientierungskarte ++ Blatt A4 auf A5 gefaltet
1374/B-12 ++ Hauptkirche St. Johannis in Plauen ++ Heft A6
2455/B-12 ++ Lutherkirche Plauen ++ Heft A6
2457/B-12 ++ Stadterlebnis in der klingenden Ferienregion Vogtland /Alte Elsterbrücke Plauen ++ Flyer
2458/B-12 ++ Stadterlebnis in der klingenden Ferienregion Vogtland /Friedensbrücke ++ Flyer