Der Ort Würzburg im Bundesland Bayern


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Eine Stadt die man einfach mehrmals besuchen muss. So eine Anhäufung von historischen Gebäuden findet man selten vor. Hier kann man tief in die Geschichte von Deutschland eintauchen. Intakte Fußgängerzonen laden zum Bummeln ein. Der Main lässt so gar etwas maritimes Gefühl aufkommen. Wir waren hier intensiv mit POI´s beschäftigt.

August 2024 Reisebericht, Bilder, Video
Dienstag 13.08.2024

Unser Navi führte uns durch Hammelburg direkt zur B27. Auf der ging es bereits in Richtung Würzburg, durch Karlburg immer weiter in Richtung Süden. In Würzburg selbst ging es durch die passenden Mainbrücken etwas hin und her, aber wir haben den Platz gefunden. Wir hatten Glück, gleich vorne war ein passender Platz für uns frei, auf dem sogar Satellitenempfang war. Die Schüssel ist zwar direkt unter einem großen Ahorn Ast, aber es funktioniert. Nachdem wir unser Womo klar zum Stehen gemacht haben, sind wir zu einem Spaziergang in die Altstadt gestartet. Wir sind am Main entlang zur Schleuse gelaufen, immer den kargen Schatten der Bäume suchend. Die Temperatur hat inzwischen auch die 32°C erreicht. 34°C sollen es heute noch werden. Bevor wir über die alte Mainbrücke gelaufen sind, hat Susanne bei dem Brückenbäcker Brötchen gekauft, die wir aber erst auf dem Rückweg abholen. Die Stadt hat uns schon bei diesem ersten Kontakt begeistert. Hinter der alten Mainbrücke, die alleine schon sehr sehenswert ist, reiht sich ein historisches Gebäude an das nächste. Wir sind vorbei an dem sehenswerten Rathaus direkt auf den Dom zu. Unser Ziel war aber die Touristeninfo im Falkenhaus. Susanne hat uns mit ihrem Handy navigiert. In der Touristeninfo haben wir uns mit entsprechender Literatur von Würzburg ausgestattet. Das Falkenhaus in dem sich die Touristeninfo befindet, ist mit seiner Rokokofassade sehr sehenswert. An dieser Fassade gibt es viel zu entdecken. Direkt am Marktplatz steht fast neben dem Falkenhaus die Marienkapelle, ein spätgotisches Bauwerk, dass im Jahr 1377 begonnen wurde und mit dem Turmbau gegen 1480 beendet wurde. Das Bauwerk ist ungestört in seiner Architektur, wie man es bei Kirchen aus dieser Zeit nur sehr selten vorfindet. Ihre Innenausstattung ist allerdings eher spartanisch. Bemerkenswert sind die vielen Grabstellen der Adels Schaft von Würzburg und dem Umfeld. Von hier aus sind wir wieder zurück über die alte Mainbrücke, haben unsere Brötchen beim Brückenbäcker abgeholt und sind dann jedes Stückchen schattensuchend zurück zum Womo. Jetzt zeigte das Thermometer schon 33°C und Nichtstun war jetzt für den Rest des Tages angesagt.

Mittwoch 14.08.2024

Das gestern vom Wetterbericht angedrohte Gewitter war eher harmlos und bestand mehr aus Blitz und Donner, als aus Regen. Trotzdem hat es auch mehrere Male kurz geregnet. In der Nacht hatte es sich etwas abgekühlt, als wir aufgestanden sind, hatten wir trotzdem schon wieder 19°C. Für heute sagte der Wetterbericht nur 29°C voraus und am Nachmittag wieder Gewitter. Wir sind darum zeitnah nach dem Frühstück aufgebrochen, um die etwas kühlere Temperatur noch zu haben. Etwa 300 Meter vom Womo entfernt, meldete Susannes Fitnesuhr, du hast dein Telefon zurückgelassen. Also habe ich kehrt gemacht und bin zum Womo wieder zurück. Simplizissimus zweiter Versuch. Wir sind wieder über die alte Mainbrücke gelaufen, direkt gerade auf den Würzburger Dom zu. Der Dom ist ein riesiges Gebäude und hat drei extrem große Altäre. Die Ausstattung ist barock mit viel Gold und Prunk. In der Krypta war ich alleine, sie ist aber auch nicht unbedingt sehenswert. Der Dom hat sehr viele Grabgelege der einzelnen Bischöfe, das wohl pompöseste ist das der Familie Schönborn am Ende des nördlichen Anbaues vom Querschiff. Bemerkenswert ist auch die Stuckarbeit in der Vierung. Wir sind ein kleines Stück im Kreuzgang gelaufen. An der Westseite des Kreuzganges befindet sich das neue Grablege des Domkapitels.
Vom Dom aus sind wir in Richtung Residenz gelaufen. Ein beeindruckender Gebäudekomplex der innerhalb von 24 Jahren Bauzeit entstanden ist. Bereits beim Betreten des Vestibüls, mit dem weit ausladenden Treppenhaus, wird klar, hier wird Macht und Stärke in Form von baulicher Handwerkskunst und Prunk demonstriert. Als Residenz der Bischöfe steht das ganze in krassem Widerspruch zu den von der Kirche selbst auferlegten Tugenden. Die prunkvollsten Zimmer sind wohl die sogenannten Kaiserräume, die lediglich für eventuelle Besuche der Kaiserfamilie vorgehalten wurden. Die Räume, einer prunkvoller als der Nächste, sind aber auch eine Dokumentation der hochentwickelten Handwerkskünste der damaligen Zeit. Namhafte Maler und Stuckateure haben hier ihre Lebenswerke abgeliefert. Uns hat eine Dokumentation des Zustandes der Residenz am Ende des zweiten Weltkrieges besonders beeindruckt. Wenn man diese Bilder sieht, die gesamte bauliche Anlage ohne Dächer, ausgebrannt und teilweise ohne Zwischendecken und dann erleben darf, wie diese Anlage sich heute wieder präsentiert, überkommt uns große Ehrfurcht vor den Menschen, die das vollbracht haben. Als letztes Highlight der Residenz haben wir uns die Hofkapelle angesehen. Mehr Prunk geht wohl kaum noch. Für die hohen Herren wurde extra auf der Höhe ihrer Logenplätze ein weiterer Hauptaltar errichtet, damit sie ja nicht zu weit laufen mussten. Von der Hofkapelle sind wir in die Hofgärten gegangen. Auch hier waren wir sehr beeindruckt von der Schönheit dieser Anlagen und besonders von ihrem lobenswerten Zustand. Gartenanlagen wie sie uns gefallen. Im Rosengarten blühten auch jetzt noch sehr viele Rosen. Erstaunlich, dass man das im Europa Rosarium in Sangerhausen nicht hinbekommt. Da ich mit der Drohne unbedingt einige Luftaufnahmen machen wollte, der Einsatz von Drohnen in den Parkanlagen aber verboten ist, sind wir noch in den dahinter liegenden Park gelaufen. Dort habe ich die Drohne eingesetzt und aus entsprechender Höhe die Aufnahmen gemacht.
Von der Residenz aus sind wir wieder, vorbei am Dom in die Altstadt gelaufen. Wir waren noch im Neumünster. Diese Kirche spiegelt mehrere Bauepochen wieder, aber 1725 erhielt das Gebäude eine Barockisierung und damit auch einen einheitlichen weißen Anstrich. Das Gebäude hat eine östliche Vierung als Fortführung des Chores und eine westliche Vierung mit einem sehr hohen Kuppelgewölbe. Um die einzelnen Abschnitte dieser Kirche zu verstehen, muss man sich mit der baulichen Entwicklung vertraut machen. Ein Highlight ist sicher das Westportal, dass bei der Renovierung von 1983 bis 1985 seine alte rötliche Farbgebung wieder bekam.
Wir haben unser Tagesprogramm abgearbeitet. Jetzt haben wir uns am Dom, in einem italienischen Eiskaffee, ein schattiges Plätzchen gesucht und ein leckeres Eis gegessen. Dabei haben wir eine interessante alte Dame kennengelernt, die uns ihre ganze Lebensgeschichte erzählt hat. Sie war gar nicht mehr zu bremsen. Sie erzählte und erzählte, wir brauchten nur zuhören.
Ausgestattet mit frischen Brötchen sind wir am Womo wieder eingetroffen. Jetzt war wieder Relaxen angesagt und ich hatte genügend Literatur vom Dom und der Residenz, in der ich stöbern konnte und mit der ich das heute gesehene, verarbeiten und einordnen konnte. Das Geschehen auf dem Stellplatz irritiert uns völlig. Es rollen hier den ganzen Tag Womos rein, aber am späten Nachmittag fahren auch wieder welche ab. Auf dem Parkplatzgelände stehen mindestens doppelt so viele Womos wie an offiziellen Plätzen ausgewiesen werden.

Donnerstag 15.08.2024

Die vom Wetterbericht angedrohten Gewitter sind auch gestern ausgeblieben. Allerdings war es abends und in der Nacht schon etwas angenehmer, weil immer mal ein Lüftchen wehte. Als wir heute am Frühstückstisch saßen, waren es aber schon wieder 19°C. Heute sollen es ja auch wieder 29°C werden. Zeitnah nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht, den Marienberg zu erklimmen. Ich hatte mir aus dem Plan einen Weg ausgesucht, der ohne Treppen sein sollte. Gleich am Anfang fing aber der ausgeschilderte Weg mit einer fast endlosen Treppe an. Susannes Stimmung sank relativ schnell auf den Nullpunkt. Aber auch die weitere Schräge war dann nicht weniger beschwerlich, weil es Steil bergauf ging. Über das Schönborntor sind wir dann auf die Greiffenclauhof Festung gelangt. Hier befindet sich das Zeughaus mit dem Mainfränkischem Museum. Hier haben wir erfahren, dass die Gebäude vom Fürstenhof zurzeit geschlossen sind, weil sie restauriert werden. Fast der gesamte Gebäudekomplex ist eingerüstet und der Innenhof ist komplett gesperrt. Das ist Pech auf ganzer Linie. Wir sind zumindestens einmal auf der Festungsmauer um den Fürstenhof herumgelaufen. Von hier hat man einen tollen Ausblick auf die Altstadt von Würzburg. Für den Abstieg vom Marienberg haben wir uns für den Weg durch die ehemalige Landesgartenschau entschieden. Bevor wir aber mit dem Abstieg begonnen haben, habe ich die Drohne für ein paar Fotos aufsteigen lassen. Der Abstieg durch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau war sehr angenehm. Das Gelände ist sehr gut gestaltet. Im Rosenbereich blühten mehr Rosen als in dem Europa Rosarium in Langensalza. Eine sehr sehenswerte Anlage, speziell im japanischen Bereich. Schon gegen 12:30 Uhr waren wir wieder am Womo und bereit zu faulenzen.

Freitag 16.08.2024

Heute Nacht blieb es trocken, aber dafür hat es sich auch kaum abgekühlt. Beim Aufstehen hatten wir schon wieder 18°C. Kurz nach 06:00 Uhr wurden wir durch lautes Gepolter geweckt. Die Müllabfuhr hat den haltlos überfüllten Müllcontainer abgeholt oder geleert und hat sogar den ganzen herumliegenden Müll mitgenommen. Während wir frühstückten, leerte sich der Platz. Um uns herum gab es schon mehrere Stellflächen zur Auswahl. Wir verstehen nicht, was hier so abläuft. Wir haben gestern erst kapiert, dass hier in Bayern Feiertag ist. Das könnte vielleicht den Andrang erklären.
Vor der Entsorgung war uns heute nicht wohl, weil wir in den letzten Tagen schon die lange Warteschlange an dem V+E Bereich wahrgenommen haben. Es gab aber keine Alternative zum Regenerieren. In Heilbronn gibt es keinen Bodeneinlass für Grauwasser und nach Heilbronn sind wir bei Rosemarie und Werner. Also ran an den Speck. Vor uns standen 3 Fahrzeuge und dafür ging es aber relativ schnell. Nach uns kam erst ein weiteres Fahrzeug, kurz bevor wir abgefahren sind.

Burgen/Schlösser/Festungen/Wehranlagen
Festung Marienberg

Kurzinfos
Die Festung Marienberg ist eine ehemalige Befestigung und ein ehemaliges fürstbischöfliches Schloss auf dem auch Frauenberg genannten Marienberg 100 Meter oberhalb des Mains in Würzburg in Unterfranken. Sie trägt auch den Namen Festung Unser Frauen Berg. Eine ältere Bezeichnung der bis ins 18. Jahrhundert als Sitz der ehemaligen Regierung des Hochstift Würzburgs dienenden Anlage war Schloss Marienberg.

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Würzburger Residenz

Kurzinfos
Die Würzburger Residenz ist der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe in der bayerischen Stadt Würzburg. Die barocke Dreiflügelanlage wurde in den Jahren 1720 bis 1780 im Auftrag von Johann Philipp Franz und Friedrich Karl von Schönborn nach Entwurf von Balthasar Neumann erbaut. Hervorzuheben sind das Vestibül, der Gartensaal, das Treppenhaus, der Weiße Saal, der Kaisersaal und die Hofkirche. Als „außergewöhnliches barockes Gesamtkunstwerk“ wurde die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz im Jahr 1981 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben

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Huttenschlösschen

Kurzinfos
Das Huttenschlösschen ist ein um 1720 als Sommerresidenz erbautes barockes Anwesen in Würzburg, das im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und danach wiederaufgebaut wurde. Bereits seit 1884 wird es als Korporationshaus der Studentenverbindung Corps Rhenania Würzburg genutzt.
Im November 1884 erwarb die Altherrenschaft des Corps Rhenania Würzburg Grundstück und Gebäude. Das Schlösschen und vor allem der große Festsaal wurden renoviert, die Stuckdecke wurde erneuert und neu ausgemalt.

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Schloss Veitshöchheim

Kurzinfos
Das Schloss Veitshöchheim ist eine ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, später der Könige von Bayern, in Veitshöchheim bei Würzburg. Bekannt ist die Schlossanlage für den umgebenden Rokokogarten.

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Profanbauten
Alter Kranen

Kurzinfos
Der Alte Kranen ist ein barocker Hafenkran mit Doppelausleger aus dem Jahre 1773 auf dem nach ihm benannten Kranenkai in Würzburg am rechten Mainufer westlich der Juliuspromenade.
Aufgrund der günstigen zentralen Lage direkt am Main und einer Reihe von Sitzgelegenheiten sowie dort befindlicher Gastronomie ist der Alte Kranen heute ein beliebter Treffpunkt, besonders in den Sommermonaten.

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Rathaus

Kurzinfos
Das Würzburger Rathaus oder Rathaus Würzburg ist ein Baukomplex in der Altstadt von Würzburg mit den Adressen Rückermainstraße 2, Karmelitenstraße 43, Beim Grafeneckart 1, Beim Grafeneckart 2 und Langgasse 1. Er wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und Anfang der 1950er Jahre rekonstruiert und wieder errichtet. Die Gebäude werden von der Stadtverwaltung genutzt. Das Rathaus kann vom Grafeneckart bis zur Rückermainstraße durchquert werden. Der neue Ratssaal im ersten Obergeschoss des Südflügels zeigt an den Saalwänden in Fresken von Wolfgang Lenz Szenen aus der Geschichte Würzburgs.

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Haus zum Falken

Kurzinfos
Das Haus zum Falken, auch Falkenhaus genannt, ist ein Gebäude am Marktplatz in der Innenstadt Würzburgs.
Das Haus wurde 1939 von der Stadt Würzburg aufgekauft. Im Zweiten Weltkrieg brannte das Haus beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 vollständig aus und Teile der Fassade stürzten ein. Wegen der prominenten Lage des zerstörten Gebäudes am oberen Markt vertrat der Würzburger Regierungsbaumeister Rudolf Schlick 1947 aus denkmalpflegerischen Gründen den Wiederaufbau, dieser verzögerte sich allerdings zunächst. Anfang der 1950er Jahre wurde er dann durch das städtische Hochbauamt Würzburg nach der Vorlage alter Fotografien doch vorgenommen.

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Sakralbauten
Neumünster

Kurzinfos
Das Neumünster (auch Neumünster St. Johannes Evangelist und St. Johannes der Täufer) ist ein ehemaliges Kollegiatstift (Stift Neumünster, Kollegiatstift Neumünster) und dessen Kirche (Neumünsterkirche) in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg.

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Franziskanerkloster

Kurzinfos
Das Franziskanerkloster Würzburg ist ein Kloster der Franziskaner-Minoriten (Ordo Fratrum Minorum Conventualium) in Würzburg in der Diözese Würzburg.
An der Südwand der Klosterkirche befindet sich eine Pietà aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders, die um 1510 entstand.
Jahrhundertelang diente die Kirche den vornehmen Würzburgern als letzte Ruhestätte und enthält daher viele bedeutende Grabdenkmäler. Einige sind aus der Werkstatt von Tilman Riemenschneider oder, wie das Gesicht des Michael Truchsess von Wetzhausen, vom Meister selbst. Das Grabmal für Hans von Grumbach-Estenfeld wird Riemenschneiders Sohn Jörg zugeschrieben.

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St.-Kilians-Dom

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Der St.-Kilians-Dom zu Würzburg oder Dom St. Kilian ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg, die seit 1967 dem Heiligen Kilian geweiht ist. Der Dom ist die Bischofskirche des Bistums Würzburg. Mit seiner Doppelturmfassade und einer Gesamtlänge von 105 Metern ist er das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.

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Stift Haug

Kurzinfos
Mit Stift Haug wird die im Stadtteil Haug (auch Hauger Viertel genannt) gelegene Pfarrkirche St. Johannes in Würzburg bezeichnet, die dazugehörige Pfarrei als St. Johannes in Stift Haug. Die ehemalige Stiftskirche gehörte bis zur Säkularisation 1803 zum Kollegiatstift Haug. Die Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten geweihte Kirche wurde 1691 nach Plänen von Antonio Petrini fertiggestellt. Die beiden Türme des Stifts Haug sind mit einer Höhe von 75 Metern die zweithöchsten Kirchtürme in Würzburg.

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Augustinerkirche

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Die Augustinerkirche ist ein katholisches Kirchengebäude in Würzburg. Die Klosterkirche des Augustinerordens befindet sich in der Innenstadt, zwischen Dominikanergasse und Dominikanerplatz. Vor 1813 war es eine Dominikanerkirche, die 1741 bis 1744 aufbauend auf einer Vorgängerkirche neu errichtet worden war. Bis 1824 befand sich die ältere Augustinerkirche des Augustinerklosters in der Augustinerstraße.

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Marienkirche

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Die Marienkirche steht im inneren Burghof der Festung Marienberg in Würzburg, Bayern.
Das Bauwerk geht auf eine von Herzog Hedan II. im Jahr 706 errichtete frühe christliche Kirche zurück. Der Grundbau der in den Grundzügen heutigen romanischen Kirche kann durch Stilanalysen auf Anfang des 11. Jahrhunderts datiert werden. Die Marienkirche ist die älteste Kirche und erste Bischofskirche Würzburgs sowie der älteste erhaltene Bauteil auf dem Festungsareal.

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Marienkapelle

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Die Marienkapelle in Würzburg ist ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert an der Nordseite des Unteren Marktes in Würzburg. Trotz ihrer Größe ist sie kirchenrechtlich eine Kapelle, da der von der Bürgerschaft errichtete Bau nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde. Heute ist die Kapelle eine Nebenkirche der vereinigten Pfarreien Dom und Neumünster.

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St. Gertraud

Kurzinfos
Die Pfarrkirche St. Gertraud in der Altstadt von Würzburg liegt am Pleicherkirchplatz, dem zentralen Platz im Viertel (Innere) Pleich nördlich der Juliuspromenade und westlich des Juliusspitals. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist ein geschütztes Baudenkmal mit der Aktennummer D-6-63-000-429 des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege.

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Neubaukirche

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Die Neubaukirche ist eine ehemalige Universitätskirche und profanierte Renaissancekirche in Würzburg, die heute der Universität Würzburg als Aula dient. Sie wird zu den bedeutendsten Kirchenbauten der Renaissance nördlich der Alpen gerechnet. Der Bau begann 1583 durch Baumeister Georg Robin und wurde, zwischenzeitlich ruinös, von Antonio Petrini sowie Joseph Greissing, die vor allem die oberen Turmgeschosse samt Kuppel und Laterne neu errichteten, 1696 bis 1704 vollendet. Nach schwerer Beschädigung im Zweiten Weltkrieg erfolgte zwischen 1970 und 1985 der Wiederaufbau der Neubaukirche.

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St. Peter und Paul

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St. Peter und Paul (kurz auch St. Peterskirche, St. Peter und Peterskirche) ist eine katholische Pfarrkirche im historischen Zentrum von Würzburg und Pfarrei im Stadtviertel Sanderau sowie zur Pfarreiengemeinschaft Würzburg Innenstadt gehörig.
St. Peter und Paul ist eine gewölbte Freipfeiler-Emporenhalle. Der gotische Chor ist im Obergeschoss barock verändert. Die romanischen Türme kamen beim Neubau innerhalb des Kirchsaals hinter der Fassade zu stehen. Sie wurden außen barock überformt. Die dreigeschossige Fassade folgt dem Schema des römischen Barock, zeigt aber auch noch Renaissanceelemente. Sie enthält zahlreiche Heiligenstatuen aus der Werkstatt Wagner. Der Mittelrisalit ist konvex vorgewölbt.

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Schönbornkapelle

Kurzinfos
Die sogenannte Schönbornkapelle am nördlichen Querhaus des Würzburger Doms wurde ab 1721 im Wesentlichen von Balthasar Neumann im Auftrag von Johann Philipp Franz von Schönborn bis 1724 (Rohbau) und von 1731 bis 1736 von Friedrich Carl von Schönborn als Grablege für die Familie Schönborn errichtet.
In der Schönbornkapelle wurden Friedrich Carl von Schönborn, Fürstbischof von Würzburg und Bamberg sowie Reichsvizekanzler († 1746), und der Bauherr Johann Philipp Franz von Schönborn, der 1719 zum Bischof von Würzburg gewählt worden war († 1724), bestattet. Die Schönbornkapelle ist vom Mittelbau der Würzburger Residenz aus durch die Hofstraße zu sehen, sodass die Schönborns ihre Grablege immer vor Augen hatten. Zudem wurde in der Schönbornkapelle Theodolinde Charlotte Luise (1816–1817), Tochter des späteren König Ludwig I. (Bayern) bestattet, die in der Zeit verstarb, zu der Ludwig I. als Kronprinz in Würzburg weilte.

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St. Stephan

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St. Stephan, auch Stephanskirche genannt, ist seit 1803 die erste länger bestehende evangelische Kirche Würzburgs. Sie geht auf die Klosterkirche eines Benediktinerkonvents St. Stephan zurück, der durch die Säkularisation aufgelöst wurde. Einige Jahre zuvor war 1788/89 der Altbau der Klosterkirche weitgehend abgerissen und ein Neubau nach Plänen von Johann Philipp Geigel errichtet worden. Der Altbau mit den dazugehörigen Klostergebäuden reicht bis ins Jahr 1014 zurück, nämlich auf ein ehemaliges Kollegiatstift St. Peter und Paul, das schon 1057 durch Bischof Adalbero in ein Benediktinerkloster umgewandelt wurde.

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Schiffsanlagen/Brücken/Wehre
Alte Mainbrücke

Kurzinfos
Die Alte Mainbrücke ist die älteste Brücke über den Main in Würzburg und ein Wahrzeichen der Stadt. Das im 15. Jahrhundert begonnene Bauwerk war bis 1886 Würzburgs einziger Flussübergang. Die Brücke, Teil der Ost-West-Passage, verbindet bei Mainkilometer 252,32[2] die Altstadt am rechten Mainufer mit der gegenüberliegenden Festung Marienberg. Sie wird vom Fußgänger- und Radverkehr genutzt. Mit ihren stadtbildprägenden Steinfiguren setzte die Alte Mainbrücke im 18. Jahrhundert wie die Prager Karlsbrücke eine in Rom mit der Engelsbrücke begonnene Tradition fort.

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Friedensbrücke

Kurzinfos
Die Friedensbrücke, ursprünglich Luitpoldbrücke genannt, ist eine von sieben Brücken, die in Würzburg über den Main führen. Über sie führen die Bundesstraßen B 8 und B 27 als vierspurige Straße, die Trasse zweier Straßenbahnlinien und an den beiden Außenseiten Fuß- und Fahrradwege.
Die Friedensbrücke befindet sich bei Mainkilometer 251,64 im Norden Würzburgs zwischen der Brücke der Deutschen Einheit und der weiter südlich gelegenen Alten Mainbrücke. Sie verbindet die Altstadt rechts des Mains mit dem auf der linken Seite des Flusses gelegenen Stadtteil Zellerau. Die nächsten für den Kraftfahrtverkehr freigegebenen Brücken sind im Norden die Brücke der Deutschen Einheit und im Süden die Ludwigsbrücke.

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Wohnmobilstellplatz Viehmarktplatz/Friedensbrücke

Kontaktdaten Ausstattung Umfeld/Preise Informationen/Bilder/Videos
Platz: Wohnmobilstellplatz Viehmarktplatz/Friedensbrücke

✉ Dreikronenstraße 2, 97082

Würzburg

☎ +49 931370
🌍 Homepage
🌐 Google Map
Letzte Aktualisierung:
13.08.24
Anz. Stellpl.: 30
Boden: Pflaster
🔛 10 Meter
🔌 ja 30x 16A CEE; 🚰 ja
Kaffeetaste ja
🚽 ja Säule
📥 ja Bodeneinlass
🚿 nein; 🚻 ja
📶 nein
Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung
📆 ganzjährig
Gasflaschentausch: nein
Brötchenbestellung: ja, über App
Waschm./Trockner: nein
Müllentsorgung: ja, ohne Trennung
🍴 100 Meter
🥨 650 Meter an der alten Mainbrücke
🛒 1600 Meter Lidl
🎯 1200 Meter
💵 Hpts.: 15,-€/Tag
💵 Nebs.: 15,-€/Tag
💵 Nebenk.: 0,-€
🔌 0,60€/kWh
🚰 1,-€/100 Liter
🚽 0,-€; 📥 0,-€
🚻 0,-€

Stellplatzinfos:
  • Der Stellplatz ist Teil eines großen Parkplatzes mit ausgewiesenen Plätzen für Womos. Die Stellflächen sind markiert, was aber für viele keine Bedeutung hat. Es passen mehr als doppelt so viele Womos auf den Platz, dann aber ohne Strom
  • Die Säulen mit Stromanschlüssen sind entsprechend verteilt. Sie haben CEE-Anschlüsse und sind mit 16A abgesichert.
  • Die V+E ist professionell und der Bodeneinlass gut anfahrbar.
  • Es gibt öffentliche Toiletten auf dem Parkplatz, keine Duschen.
  • Es gibt eine Müllentsorgung über einen großen Container, jedoch ohne Mülltrennung.

Unsere Bewertung   --- 😓 ---
Dieser Platz ist ein Hotspot und war während unseres Aufenthaltes hoffnungslos überfüllt. Der große Parkplatz gibt aber auch weitaus mehr Plätze her, dann allerdings ohne Strom. Was sich hier aber abspielt passt in keines unserer Erfahrungsbilder. Fast ein Drittel der Womos hier sind Italiener, man fährt hier teilweise erst am späten Nachmittag ab und an der Uferfront stehen sie Teilweise nur mit einem Meter Zwischenraum. An vielen Stellen wird es schwierig mit Fernsehempfang durch hohe Bäume. Der Zugang zur Altstadt ist per Fuß problemlos zu machen.

    Unsere Aufenthalte: ++
  1. vom 13. bis 16.08.24: Wir stehen im vorderen Bereich, gleich hinter der Schranke. Hier hat man gerade noch so Fernsehempfang. An der Uferseite wird es teilweise schwierig.

Kartenmaterial
2429/B-13 ++ Stadtplan für Gäste von Würzburg ++ Flyer

Objektbeschreibungen
2431/B-13 ++ Residenz und Hofgarten Würzburg ++ Buch A5
2430/B-13 ++ Festung Marienberg Würzburg mit Fürstenbaumuseum ++ Buch A5
2428/B-13 ++ Die Neumünsterkirche in Würzburg ++ Flyer
2427/B-13 ++ Ein Tag in ... Würzburg, Wo die Stadt am schönsten ist ++ Heft A5
2426/B-13 ++ Kiliansdom Würzburg ++ Flyer
2425/B-13 ++ Hofkirche in der ehemals Fürstbischöflichen Residenz Würzbutg ++ Heft A6