Der Ort Goes in den Niederlanden in der Provinz Zeeland   


Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Goes haben wir im Rahmen einer Radttour vom Stellplatz bei Kruiningen aus besucht. Die kleine Stadt ist sehr lebendig und auf dem Marktplatz tobte das Leben, aber es war auch ein Sonnabend und man weiß nicht wie das in der Woche aussieht. Aber es gibt auch genügend Touristen. Es gibt eine schöne Altstadt und eine sehenswerte Kirche.

März 2019 Reisebericht, Bilder, Video
März 2025 Reisebericht, Bilder, Video
Dienstag 25.03.2025

Unsere Route führte uns über den Ort Kapelle. Ein neuer ALDI, in dem es noch nach Farbe roch, ließ uns stoppen. Susanne wollte mal nach Kaffeekapseln schauen, obwohl wir schon übers Internet festgestellt hatten, dass die Preise gar nicht mehr so weit auseinander liegen. Zu unserem großen Erstaunen, lag da im Regal ein Sonderangebot an Kaffeekapseln. Susannes Griff zum Rechner ergab, das ist ein richtiges Schnäppchen mit 13 Cent pro Kapsel. Wir haben uns kurz entschlossen unseren ganzen Koffer vom Roller damit vollgemacht. Da wir auf dem Rückweg von Goes aber noch im Jumbo einkaufen wollten, haben wir uns trotz der Kälte entschieden erst noch einmal zum Womo zurückzufahren und den Kaffee auszuladen. Beim zweiten Start haben wir es dann geschafft, die 14km hat unser NIU locker abgearbeitet. Beim Start in die Altstadt, spielte meine GoPro verrückt. Alles war verstellt und der Rest, der noch nicht verstellt war, den habe ich in meiner Aufregung dann noch verstellt. Das Ende vom Lied, alle gemachten Aufnahmen sind nicht zu gebrauchen. Das hat uns aber nicht davon abgehalten die Schönheiten dieser kleinen Stadt zu genießen. Leider sind die Kirchen hier nur im Sommer geöffnet, so auch die größte Kirche, die Maria Magdalena Kirche. Direkt gerade rüber von der Kirche steht das ehemalige Waisenhaus, in dem sich heute auch die Touristeninfo befindet. Wir haben uns einen Stadtplan mit den Highlights gekauft. Danach ging es zurück zu dem großen Markt, an dem auch das historische Rathausgebäude steht. Ein sehr schönes, monumentales Gebäude. Auf dem Markt haben wir eine Fischbude gefunden, die auch Kibbeling im Angebot hat. Da haben wir uns zusammen eine große Portion gegönnt. Das war wieder so richtig lecker. Um den Markt herum, stehen diverse bewundernswerte Gebäude im hanseatischen Stil. Wir sind zum Stadthafen gelaufen und sind einmal um ihn herumgelaufen und haben dabei die Sint Maartenbrug überquert. Eine der historischen Klappbrücken, wie man sie von den Van Gogh Bildern kennt. Um den Stadthafen herum reihen sich historische Gebäude, die alle eine lange Geschichte haben und viel erzählen könnten, wenn sie denn sprechen könnten. Das wohl berühmteste Gebäude ist das drei Könige Haus. Es wurde 1555 als Getreidespeicher gebaut. Seinen Namen hat es von den drei Tontafeln, auf denen jeweils die Könige Caspar, Balthasar und Melchior dargestellt sind. Wir sind wieder über den großen Markt zurückgelaufen und haben nun eine große Schleife am Ostwall entlang, zurück zu unserem NIU gemacht. Die Natur ist im Moment auf Hochbetrieb gestellt. Das Grün der Bäume und Sträucher sprießt, die Magnolien blühen und überall leuchten die gelben Osterglocken in den Rasenflächen. Einfach schön und auch etwas berauschend. Unser NIU hat uns nun wieder zurück nach Kapelle gebracht, wo wir im Jumbo unseren Salatbestand aufgefrischt haben. Da wir noch Platz im NIU-Koffer hatten, haben wir in dem am Heimweg befindlichen ALDI nochmal Kaffeekapseln gekauft. Nun ging es aber zurück zum Womo, wo für den Rest des Tages faulenzen angesagt war.

Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Historisches Museum

Kurzinfos
In diesem mittelalterlichen Museum, früher das Kloster der sogenannten „schwarzen Schwestern“, gibt es neben stets wechselnden Ausstellungen auch Themen, die einen festen Platz erobert haben, wie zum Beispiel die Schützen, die mit „Man en Macht“ (mit aller Macht), die tapfere Geschichte von den Bevelanden verewigen. Die Ausstellung „Blinken en Verzinken“ stellt die Geschichte vom Land und Wasser dar, an der rechten Seite des Saals Neuland, Wohlstand und Reichtum. An der anderen Seite Landverlust, Armut und überschwemmte Dörfer. „Blinken“ (Blinken) bezieht sich auf wogende Kornfelder, Gold und Silber, Glas und Porzellan und wertvolle Bücher. „Verzinken“ (Versinken) verweist auf die ärmlichen Überreste von damals blühenden Dörfern sowie auf Topfscherben, Metallfunde, Knochen, Ziegelsteine und Glasscherben.

Besuchstermine:
Noch nicht besucht!
Unsere Bewertung:    --- ??? ---

Parks/Areale/Statuen/Monumente/Brunnen
Innenstadt

Kurzinfos
Die Innenstadt von Goes ist reich an malerischen alten Häusern, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Prachtstück ist das Rathausgebäude.

Besuchstermine:
23.03.19,  
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Profanbauten
Rathaus

Kurzinfos
Das historische Rathaus von Goes ist sehenswert.

Besuchstermine:
23.03.19,  
Unsere Bewertung:    --- 💖 ---

Sakralbauten
Grote of Maria Magdalenakerk

Kurzinfos
Die Grote of Maria Magdalenakerk ist eine evangelische Kirche im Zentrum der Stadt.
Über einen möglichen Vorgängerbau der Maria Magdalenakerk ist nichts bekannt. Sie entstand seit 1470 im spätgotischen Stil und war ursprünglich als dreischiffige Hallenkirche geplant.

Besuchstermine:
23.03.19,  
Unsere Bewertung:    --- 😍 ---

Kartenmaterial
Goes1/B-03 ++ Rundgang durch den historischen Stadtkern von Goes ++ Faltblatt A5

Objektbeschreibungen
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