September 2009 Hochzeitstagausflug mit Bilder von der Buga und einem Video
November 2015 Reisebericht und Bilder vom Schloss und dem Schlosspark
Februar 2017 Reisebericht
Am späten Nachmittag sind wir in die Stadt gelaufen. Das war doch ein gutes Stück Weg und wir waren nur in der Schelfstadt. Glücklicherweise waren wenigstens die Wolken dicht. Im Womo gab es dann leckeren Kaffee und Friesentorte von Susanne. So lässt es sich leben. In der Zwischenzeit war ein weiteres Womo eingetroffen. Der kämpfte mit Fernsehempfang und setzte deswegen mehrmals um. Kurioserweise setzte unser Fernsehempfang auch immer kurzzeitig aus. Jetzt sind wohl doch die Bäume im Weg. Heute gab es zum Abendbrot Heringe aus Wismar mit Quark und Kartoffeln. Am späten Abend kam ein weiteres Womo. Das ging bei denen ratzfatz und sie sind schlafen gegangen.
Juni 2024 Reisebericht und ein Video vom Schlossbesuch und von der Altstadt
Nach unserem Zwischenkaffee sind wir zu einem Spaziergang in die Altstadt aufgebrochen. Erstes Ziel war der Bäcker im Bahnhof. Zu unserer großen Enttäuschung ist das ein Junge Bäcker. Der hat nur die Roggenbrötchen, die uns nicht gut schmecken und noch zu allem Überdruss mit 52 Cent zu teuer sind. Dort werde ich definitiv morgen keine Brötchen holen. Vom Bahnhof aus war unser nächstes Ziel die Touristeninfo am Marktplatz. Dazu sind wir auf der Uferpromenade des Pfaffenteiches zur Fußgängerzone gegangen und haben den Marktplatz erreicht. Die Touristeninfo war leicht zu finden, da sie sehr gut ausgeschildert ist. Dort haben wir uns mit neuesten Unterlagen versorgt. Damit können wir die Unterlagen von 2015 aussortieren. Vom Marktplatz, auf dem heute auch wirklich Markt war, sind wir in Richtung Marienplatz gelaufen. An einer italienischen Eisdiele haben wir uns dann jeder 2 Kugeln Eis gegönnt. Bei einem Kugelpreis von 2,-€ muss man tatsächlich schon von gönnen sprechen. Am Marienplatz sind wir in die Marienplatz-Galerie gegangen und haben uns bei dm mit Haushaltstüchern versorgt. Von da aus ging es im Zickzack zurück zum Bahnhof und damit zum Womo. Das war in der Zwischenzeit mit 38°C gut aufgeheizt. Da wir aber in unserer Sitzecke an drei Seiten die Fenster öffnen können, zieht die Dämse schnell weg.
Die Schlosskirche, die sehr sehenswert ist, kann man leider nur im Rahmen einer Führung besichtigen. Wieder am Vorplatz vom Schloss angekommen, hat sich auf dem abgesperrten Bereich einiges an Militär aufgebaut. Eine Polizistin hat uns informiert, dass es hier um 13:00 Uhr eine Parade zu Ehren der Soldaten, die im Auslandeinsatz waren, stattfinden soll. Wir haben unseren Weg heimwärts fortgesetzt. Am Womo angekommen zeigte Susannes Fitnesuhr auch schon wieder mehr als 8.000 Schritte. Da ist sie dann wohl auch genug gelaufen. Wenn jetzt noch die Altstadt dazu käme, das wäre dann schon wieder Stress. Unser Womo war gut aufgeheizt, was dazu führte, dass alles was zu öffnen ging, aufgemacht wurde.
Die große Gewitterwarnung ist bei uns glücklicherweise nur eine Warnung geblieben. Außer Donner, einigen Böen und ein paar Wassertropfen, ist nichts passiert. Aber immerhin hat es sich auf 25°C abgekühlt. Das ist jetzt schon Mal viel angenehmer.
Gegen Abend hat es dann aber doch noch einige Male kräftig geschüttet.
Gegen 12:00 Uhr sind wir dann gestartet. Der Himmel war bedeckt, aber es waren schon wieder 22°C. Es wehte allerdings ein bisschen Wind und dadurch hat man das gar nicht so warm empfunden. Wir sind vom Stellplatz aus direkt zum Nordufer vom Pfaffenteich gelaufen. Erstes interessantes Gebäude ist dort das historische Elektrizitätswerk, was heute das Mecklenburgische Staatstheater beheimatet. Ein sehr interessantes Gebäude. Wenn man bedenkt, dass es mal nur für ein Elektrizitätswerk gebaut wurde. Unmittelbar hinter dem E-Werk betritt man den Schweinemarkt und befindet sich damit in der sogenannten Schelfstadt. Sie wurde bereits am Beginn des Mittelalters als Neustadt bezeichnet und ist geschichtlich damit der jüngste Bereich von Schwerin, aber verfügt heute über den höchsten Bestand an historischen Bürgerhäusern. Mit dem Beginn der DDR-Zeit war dieser Stadtteil dem Verfall preisgegeben. Eine Bürgerinitiative, Architekten, Denkmalpfleger, Fotografen und die Tatsache, dass Ende der 1980er Jahre selbst das Geld für Abbrucharbeiten fehlte, retteten die architektonisch wertvolle Schelfstadt und bewahrten sie vor einem großflächigen Abriss und der Errichtung von Plattenbauten, wie dies zum Beispiel um 1970 auf dem Großen Moor in der Altstadt geschah. Seit der Wende wurde die Schelfstadt grundlegend saniert und 1991 ein Sanierungsgebiet mit 340 Gebäuden und mehr als 1000 Wohnungen ausgewiesen. Wir haben uns heute an dem sehr guten Zustand und an dem romantischen Flair dieser alten Häuser erfreut. Ein Juwel der Schelfstadt ist die Schelfkirche oder auch St. Nikolai. Sie verfügt über ein Querschiff und beherbergt unter dem Chor die Grablege des Mecklenburg-Schweriner Herzoghauses. Bei unserer Anwesenheit gab es einen Gitarrenspieler, der im Chor der Kirche gesungen hat. Hörte sich gar nicht so schlecht an. Nach dem Kirchenbesuch ging es vorbei an dem Neustädtischen Palais zum Dom. Weithin sichtbar ist der Glockenturm. Er ist mit seinen 117,5 m der höchste Kirchturm Ostdeutschlands. Auch das Innere hat viele Besonderheiten zu bieten. Im Umlauf des Chores gibt es mehrere Grablegen. Das Langschiff hat eine Innenhöhe von 26,5 Meter und ist 105 Meter lang. Man kommt sich darin schon etwas verloren vor. Unser Aufenthalt im Dom wurde durch das Klingeln unserer Handys dominiert. Sicherheit Nord wollte uns mitteilen, dass der nächtliche Sicherheitsanruf seit mehreren Tagen ausfällt. Weil sie uns nicht gleich erreicht haben, wurde dann noch Jörg angerufen, der dann wiederum Susanne anrufen wollte. Peinlich, weil der Klingelton durch den ganzen Dom dringt. Wir sind dann hinausgegangen, um das Problem zu klären. Weiter ging es dann zum Markt. Dort dominiert das sogenannte Säulengebäude, eine ehemalige Markthalle. Vom Markt sind wir zurück zum Pfaffenteich. Dieses Mal an das Südufer mit der Fontäne. Auf dem Weg dorthin haben wir uns mit Brötchen und Kuchen versorgt. In einem Fleischerladen haben wir Mett für heute Abend besorgt. Laut Susanne war das, das billigste Mett seit langem. Für über 300 g haben wir unter 3,-€ gezahlt. Bevor wir über den Bahnhofsplatz zurück zum Womo gegangen sind, war ich noch in der Paulskirche. Die war eigentlich nicht geöffnet, da aber gerade jemand sauber gemacht hat, hat er mich eingelassen. Die Kirche hat nichts Aufregendes, außer der komplett aus Holz bestehenden seitlichen Emporen. Susanne hat sich diese Kirche erspart. Der Zugang war mit Treppen verbunden, da die Kirche auf einer kleinen Anhöhe liegt. Im Womo angekommen, war es Zeit für unseren Nachmittagskaffee, der gleichzeitig auch der letzte im Womo auf dieser Tour war.
Von Schwerin aus hat uns unser Navi den Weg zur A14 gewiesen. An einer Baustelle haben wir uns verfahren, was dann aber nur ca. 7km Umweg ergab. Die A14 sind wir südlich in Richtung Ludwigslust gefahren bis sie die A24 kreuzt. Dort sind wir auf die A24 eingeschwenkt auf der wir bis zur A10, dem Berliner Ring gefahren sind. Bei Nauen sind wir dann auf die B5 gefahren und über Falkensee hinein nach Spandau. Das Tor zu dem Lagergelände wollte uns erst nicht hinein lassen, weil ich den Code nicht mehr richtig in Erinnerung hatte. Aber über unsere Homepage haben wir den richtigen Code gefunden. Unsere Standfläche ist nicht all zu üppig bemessen. Rückwärts das Womo dort einparken ist nicht ganz so einfach. Ich habe unseren BMW aus der Tiefgarage geholt und relativ schnell war unser Womo beräumt. In unsere Wohnung war es gut warm, aber bei 29°C Außentemperatur auch kein Wunder.
Museen/Ausstellungen/Gedenkstätten
Veranstaltg./Kulinarisches
Zoo´s/Tiergehege
| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
|---|---|---|---|
|
Platz: Parkplatz am Hauptbahnhof
✉ Wismarsche Str. 192, 19053 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 26.06.2024 |
Anz. Stellpl.: 4 Boden: Asphalt 🔛 8 Meter 🔌 ja 16A CEE; 🚰 ja Kaffeetaste nein 🚽 ja Becken 📥 ja Bodeneinlass 🚿 nein; 🚻 nein 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: nein Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja |
🍴 100 Meter 🥨 100 Meter im Bahnhof 🛒 100 Meter im Bahnhof 🎯 250 Meter 💵 Hpts.: 10,-€/Tag 💵 Nebs.: 10,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,50€/kWh 🚰 1,-€/80 Liter 🚽 0,-€; 📥 0,-€ Müll: 0,-€ |
|
| Kontaktdaten | Ausstattung | Umfeld/Preise | Informationen/Bilder/Videos |
|---|---|---|---|
|
Platz: Marina Nord Schwerin
✉ Buchenweg 19, 19055 🌍 Homepage 🌐 Google Map Letzte Aktualisierung: 21.06.2024 |
Anz. Stellpl.: 25 Boden: Schotter 🔛 10 Meter 🔌 ja 16A CEE; 🚰 ja Kaffeetaste nein 🚽 ja Bodeneinlass 📥 ja Bodeneinlass 🚿 ja; 🚻 ja 📶 nein Max. Aufenthaltsdauer: Ohne Begrenzung 📆 ganzjährig Gasflaschentausch: nein Brötchenbestellung: ja, an der Rezeption Waschm./Trockner: nein Müllentsorgung: ja |
🍴 500 Meter 🥨 500 Meter 🛒 500 Meter 🎯 3000 Meter 💵 Hpts.: 18,-€/Tag 💵 Nebs.: 18,-€/Tag 💵 Nebenk.: 0,-€ 🔌 0,-€ 🚰 0,-€ 🚽 0,-€; 📥 0,-€ 🚿 0,-€; 🚻 0,-€ Müll: 0,-€ |
|
Schwerin3/B-11 ++ Stadtplan der Altstadt Schwerin ++ Blatt A3 auf A4 gefaltet
Schwerin1/B-11 ++ Schwerin an einem Tag ++ Heft A5 schmal
Schwerin2/B-11 ++ Schloss Schwerin, Glanzpunkt in Mecklenburg-Vorpommern ++ Buch A5
Schwerin4/B-11 ++ Schwerin Stadtrundtour ++ Flyer
Schwerin5/B-11 ++ Katholische Propsteikirche zur heiligen Mutter Anna Schwerin ++ Flyer
Schwerin6/B-11 ++ Schwerin Sankt Nikolai ++ Heft A6
Schwerin7/B-11 ++ Der Dom zu Schwerin ++ Heft A6