Reisetagebuch von der Novembertour 2015


Vorbereitung:
  • Die Jahreszeit birgt die Gefahr von Schnee und Eis. Ich glaube, dass man da nördlich von Berlin besser aufgehoben ist als südlich. Ich habe mich bei der Planung auf nördliche Ortschaften konzentriert.
  • Schwerin habe ich als relativ große Stadt ausgesucht, ansonsten mit Krassow und Rerik mehr das ländliche.
Résumé der Reise:
  • Wir waren schon mehrmals in Schwerin, aber es gibt immer noch genug in dieser Stadt zu entdecken. Von da aus ging es weiter in den Norden.
  • Mit dem Ort Krassow inklusive dem Stellplatz hatte ich beim Planen eine andere Erwartung. Sowohl Stellplatz als auch Umfeld erwiesen sich als langweilig. In dem Ort hatte wohl gerade die letzte Gaststätte aufgegeben. Das vermeintliche Rittergut war eine Baustelle und in einem Teil ein Handwerkerhotel.
  • Jetzt ging es direkt an die Ostsee, in das Ostseebad Rerik. Wohl jahreszeitbedingt war es auch hier relativ ruhig und alles machte einen verlassenen Eindruck. Da weiß man dann schon fast Berlin als lebendige Stadt zu jeder Jahreszeit zu schätzen.

Start der Tour am: Mittwoch, den 18.11.2015 und Ende am: Donnerstag, den 26.11.2015

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Aufenthalt in Schwerin - vom 18. bis 20.11.2015 - 2 Nächte   

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Mittwoch
18.11.2015

Aufenthalt in Krassow - vom 20. bis 22.11.2015 -    

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Freitag
20.11.2015
Unser weiterer Weg führte uns über die A14 in Richtung Norden. Kurz bevor wir in den Ort Krassow eingefahren sind haben wir dort auch einen ALDI entdeckt. Nun brauchen wir ihn auch nicht mehr. Der Stellplatz ist recht idyllisch, direkt neben einem schlossähnlichem Gutshaus mit Park. Wir sind gleich in die Anmeldung gegangen, da man dort nur bis 18:00 Uhr bezahlen kann. Der Preis, 5, € + 2,-€ für Strom ist sehr fair. Der Ort selbst, bietet nicht allzuviel, aber dafür jede Menge Natur. Kurz vor dem Dunkelwerden habe ich noch eine kleine Runde durch den Ort gedreht. Susanne hatte keine Lust, also bin ich alleine gegangen. Ich brauchte etwas frische Luft und Auslauf. Stellplatzinfos

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Sonnabend
21.11.2015
Heute Nacht hat es mehrmals kräftig geregnet und die Temperatur ist leicht zurückgegangen, trotzdem haben wir uns nach dem Frühstück entschieden, einen Spaziergang durch das Dorf zu machen. Die angegebene Gaststätte haben wir dann ganz am Ende des Ortes, vorne an der Landstraße gefunden. Sie hat aber nur von Montag bis Freitag geöffnet. Das wäre vom Stellplatz auch ca. 1500 Meter entfernt. Ansonsten gibt es in diesem Dorf absolut nichts. Hier kann man wirklich nur Fahrradfahren. Bei so einem Wetter macht das aber wohl keinen so richtigen Spaß. Es gibt hier auch keine Radwege. Ohne

Aufenthalt im Ostseebad Rerik - vom 22. bis 26.11.2015 - 4 Nächte   

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Sonntag
22.11.2015
Heute in der Nacht ist die Temperatur mächtig abgestürzt, bis fast auf Null Grad. Zum Frühstück fing es dann auch richtig an zu schneien. Sollte es nun doch noch Winter werden. Auch bei der Abfahrt schneite es. Die Fahrt über hatten wir auch einen Wechsel zwischen Regen und Schneegriesel, aber die Temperatur hielt sich knapp über Null Grad. Der Stellplatz ist tatsächlich mit Seeblick, wenn auch etwas entfernt. Nach dem zweiten Frühstück haben wir einen Spaziergang in den Ort gemacht. Er besteht zu 90% aus Ferienwohnungen. Man sieht es an den vielen heruntergelassenen Jalousien. Nun spührten wir auch zunehmend den eiskalten Wind. Gegen Abend haben wir uns in der Rezeption angemeldet und haben unseren bestellten Dorsch servieren lassen. Das Essen war lecker und preiswert. Als wir im Womo zurück waren fing es wieder kräftig an zu regnen. Stellplatzinfos

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Montag
23.11.2015
Heute merkten wir schon beim Aufstehen den schönen Sonnenschein bei strahlend blauem Himmel. Die bestellten Brötchen waren auch gut und obendrein noch preiswert. Nach dem Frühstück waren wir im Ort. Die Touristeninfo bot allerdings nichts groß Neues. Aber wir haben jetzt auch vom Ostseebad Rerik einen Aufkleber. Beim Rückweg haben wir uns aus dem EDEKA mit Kuchen und frischer Milch versorgt. Der Kuchen war sehr lecker und wir haben ihn sogar schadlos bis zum Womo gebracht. Den Rest des Abends haben wir in unserem kuscheligem Womo verbracht. Ohne
Dienstag
24.11.2015
Nach dem Frühstück sind wir auf Wanderschaft gegangen. Ich hatte geplant durch Neu Gaarz zu gehen und am Ende von dem Ort quer zur Steilküste rüber und dann zurück nach Rerik. Leider gab es am Ortsende keinen Weg quer rüber. Dafür haben wir aber zwei Steingräber entdeckt und einen schönen Spaziergang zwischen Feldern mit saftigem Wintergrün gemacht. Als wir dann wieder die Hauptstraße erreicht hatten, blies uns der eiskalte Nord-West-Wind ins Gesicht. Den Spaziergang an der Küste entlang haben wir uns verkniffen. Ich habe trotzdem noch eine Runde über den Campingplatz gedreht. Teilweise eine ganz schöne Mau-Mau-Siedlung, Abends waren wir Schnitzelessen im Campingcasino. Das Essen ist einfach, aber lecker und preiswert. Ausserdem hat uns die Bedienung animiert, mit dem Bus nach Kühlungsborn zu fahren und von da aus mit der Molly (Dampfeisenbahn) nach Bad Doberan. Ohne
Mittwoch
25.11.2015
Das mit der Molly haben wir uns verkniffen, da ich weder Fotoapparat noch Videokamera mit hatte. Der Preis mit 13,50 € pro Person bis Bad Doberan ist absolut OK. Wir haben uns aber das Eisenbahnmuseum noch angesehen. Das machen wir dann ein anderes mal. Wir sind die gessamte Uferpromenade von West- nach Ost-Kühlungsborn gelatscht, weil dort die Touristeninformation ist. Die hatte aber leider auch nicht viel zu bieten. In Kühlungsborn Ost waren wir dann im Bahnhof einen Kaffee trinken, nach dem wir im Bushäuschen unser belegtes Brötchen gegessen hatten. 13:22 Uhr fuhr dann ein Sonderbus bis Rerik ab, der nur an Schultagen fährt. Dieser Bus hielt direkt auf dem Schulhof. Jetzt war klar, warum der Bus nur an Schultagen fährt. Der Busfahrer hatte aber die Rasselbande gut im Griff. Er hielt zwischendurch an und meinte, wenn jetzt nicht Ruhe herrscht, steigt ihr aus! Das hat gewirkt. Wir sind in Rerik am Einkaufcenter ausgestiegen und haben uns beim EDEKA mit frischem Kuchen versorgt. Uns kam es so vor, als ob dieser Weg nicht viel länger ist als der von heute Morgen, vorbei am Friedhof. Ohne

Heimreise nach Berlin - am 26.11.2015 -    

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Donnerstag
26.11.2015
Heute beim Brötchenabholen unsere Standgebühren bezahlt. Nach dem Frühstück sind wir an die Entsorgungsstelle gefahren. Ich habe sowohl das Schmutzwasser abgelassen wie auch die Toilettenkassette entleert. Frischwasser habe ich auf 100% aufgefüllt. Die Außentemperatur ist heute Nacht auf 7° C wieder gestiegen, also keine Frostgefhar. Unser Navi führte uns zur A20 bis Rostock und dort auf die A19. An der B5 in Dallgow sind wir in den ALDI gegangen um den Adventskranz, den es seit heute gibt, zu kaufen. Wir haben Flaschen abgegeben und noch einige Kleinigkeiten gekauft. Draußen haben wir gemerkt, dass wir den Kranz nicht bezahlt haben. Beim Einsteigen ins Womo haben wir Wasser entdeckt, vor den Küchschränken und vor dem Bad. Offensicht war von der Kaffeemaschine eine Tropfschale komplett voll und während der Fahrt ist es dann übergeschwappt. Gleich neben dem ALDI haben wir dann unser Womo wieder aufgetankt. Wir haben dann eine Schleife über den Päwesiner Weg gemacht. Susanne hat dort unsere A-Klasse abgeholt. Jörg hat von Bernhard die Inspektion machen lassen. Unser Womo steht jetzt wieder auf der Brücke. Eine schöne Tour hat damit wieder ihr Ende erreicht.. Ohne